Fragen an die Evaluierenden
Länge der Geschichten (abhängig vom behandelten Thema)
Sind es die richtigen Geschichten?
Ansprache: „Sie“ oder eher distanziert / auktorial?
Gibt es strukturelle Inkonsistenzen auf der Website?
Die Personen sind ein bisschen zu sehr konstruiert. Was halb latent etwas stört:
Helena ist 34, hat also schon mit 19 Hannah bekommen. Wenn die Kids jetzt 15 und 11 sind, ist die ganz schön beschäftigt und hat eine untypisch steile Karriere als Dozentin gemacht. Wenn sie zumindest gerne mit der Familie wandert, wäre das noch glaubhafter, aber in dem Alter wollen kids nie wandern.
Das klingt komisch " Diese Touren dokumentiert sie mit ihrer digitalen Kamera oder dem Smartphone und bereitet die Bilder für Erinnerungsabende mit ihrem Freundeskreis auf. Soziale Netzwerke nutzt sie dafür, Verabredungen für diese Bergtouren und für andere Unternehmungen zu treffen."
Mit 34 macht man das nicht wie wir früher. Wenn dann moderner, mit tollen Effekten in einer Cloud oder Instagram. Soziale Netzwerke nutzt sie unter anderem für die Verabredungen. Die nennen das auch heute eher Treffen, so klingt das nicht passend zum Alter. Maike würde nie Verabredungen sagen.
Peter will vielleicht für Sohn Alex UND SEINE FAMILIE was bewahren; so klingt es, als ob Helena außen vor ist. Den Text würde ich <in der Abfolge; AO > logischer gestalten: "Trotz Ruhestand.....hat er sich vorgenommen, alle seine Dokumente zu ordnen. Seine wichtigsten Dokumente.....vor. " Dann kommt die Diageschichte, dann der Beschluss, das alles zu ordnen, sichern, dann die Fachbegriffe.....
Martha: komisch, die will auch nichts mit Helena zu tun haben; sie könnte doch Peters Familie das mit der Familienforschung zeigen. Eigentlich ist sie (s.o.) die Bergtante; das will sie doch eher verarbeiten. (Achtung: wenn Anker gesetzt werden, immer wieder bedienen; so kommt jetzt Helena mit dem Berg-Thema, das passt dann nicht so ganz, auch wenn sie Tourismus lehrt).
Das gefällt mir nicht " Peters Partnerin Martha ist 63 Jahre alt. Sie ist dem Enkel Tom (11 Jahre alt) und der Enkelin Hannah (15 Jahre alt) von Peter eine liebe „Oma“.".
Vorschlag: "Martha ist 63 Jahre alt und mit Peter seit 6 Jahren befreundet. Sie freut sich, dass die Enkel von Peter ihr so viel beigebracht haben, wenn sie mit dem Smartphone oder dem Computer Fragen hat. Die Enkel von Peter sind ......."
"Sie ist gern in den Bergen...." (s. Anker oben) "und beschäftigt sich auch mit Familienforschung. Dafür benutzt sie eine kostenlose Software....."
" engagiert sich in einem Fotoclub...." (Heimat klingt ein wenig abgedroschen und antiquiert)
Sind die "Infos & Tools" als fachlich kompakte Faktenaufbereitung nutzbringend? Soll die Verlinkungen zu den „Infos und Tools" an passender Stelle inmitten der Geschichten oder am Ende erfolgen?
Ist die Navigation auf Portables intuitiv (genug)?
Was möchten Sie / möchtest Du uns noch sagen, auch wenn wir nicht
danach gefragt haben?
To-dos aus den Evaluationsrückmeldungen
Vorschläge für weitere Geschichten und Fragestellungen
Potentielle inhaltliche Ergänzungen (ggf. noch zu klären)