Pflichtenheft für die Erstellung einer Website MeinDigitalesArchiv.de

Ein Vorschlag zum Inhalt des Pflichtenheftes befinden sich hier: http://www.modernes-web.de/so-erstellen-sie-ihr-pflichtenheft-fur-ihr-webprojekt

Empfehlungen bzw. Anleitungen zur Ausgestaltung der Anfoderungen befinden sich hier: https://www.design4u.org/webentwicklung/richtiges-pflichtenheft-fuer-entwicklung-website

P.S.: Eigentlich ist es in der vorliegenden Form eher ein "Lastenheft", das ggf. bei Vertragsschluss zu einem Pflichtenheft würde (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtenheft) ...

Übersicht

Die Website MeinDigitalesArchiv.de möchte in populärer, allgemeinverständlicher Form fachwissenschaftlich empfehlenswerte Maßnahmen zur Sicherung, Auswahl, Beschreibung und längerfristigen Speicherung von persönlichen digitalen Daten bzw. digitalisierten persönlich relevanten Objekten vermitteln. Das Angebot richtet sich an die breite Öffentlichkeit, ist aber auch auf die Bedarfe von Lernenden und Forschenden anwendbar.

Ziel und Rahmen

Ziel der Website ist die Nennung von Problemfeldern und das Nennen sowie die Vermittlung von Löungsvorschlägen zur Sicherung, Auswahl, Beschreibung und längerfristigen Speicherung von persönlichen digitalen Daten bzw. digitalisierten persönlich relevanten Objekten, nachfolgend als "Personal Digital Archiving" (PDA) bezeichnet. Hierfür stellt die Website einige ausgewählte Use Cases im Umgang mit persönlichen digitalen Daten vor.

Weiterhin werden werden vier fiktive Personas vorgestellt, die sich als demographisch konturierte Charaktere mit den mutmaßlich relevanten PDA-Problemen ihrer Altersgruppe bzw. ihrer Lebenssituation befassen.

Als nachhaltig ausgerichtetes Angebot soll die Anzahl der Use Cases sowie die Anzahl der Personas erweiterbar sein.

Anforderungen

Begriffserklärung

Use Cases

Realweltliche Szenarien, in denen eine bestimmte Herausforderung im Umgang mit digitalen Daten vermittelt wird. Beispiel: Das Ordnen uns Speichern von digitalen Fotos.

Innerhalb von Uses Cases sollen entscheidungsbasiert -->Textinseln angezeigt werden, die Hintergrundinformationen zu den involvierten Herausforderungen liefern.

Personas

Fiktionale Charaktere mit verschiedenen demographischen Merkmalden, wie Alter, Geschlecht, Beruf, Interessen etc.

Innerhalb von -->Use Cases sollen eine oder mehrere Personas vorgestellt werden können, die als Akteure in dem Use Cases auftauchen.

Textmodule (Textinseln)

Modular konzipierte Texte,  die mit Hilfe von Kategorien, Unterkategorien und Schlagwörtern strukturiert bzw. beschrieben werden können.

Textinseln ersten Grades: Einleitungstexte

Textmodule, die einführende Informationen zu einem Thema enthalten, Beispiele: Datenauswahl, Clouds, Dateiformate, Metadaten, Passwörter, Persönlichkeitsrecht,

Urheberrecht, Speichermedien, Speicherverfahren, Strukturierung

Textinseln zweiten Grades: Empfehlungen

Textmodule, die die Textinseln ersten Grades untergeordnet sind und deren Inhalte spezifizieren können.

Textinseln dritten Grades: Weiterführende Links

Textmodule, die die Textinselen ersten oder zweiten Grades untergeordnet sind und auf weitere Informationen - intern oder extern - verweisen.

Beispiel: Sie interessieren sich [Schlagwort] | [Use Case] | [Kategorie] ? Dann lesen Sie weiter hier.

 

 Workflows mit Diagrammen

 Gewünschte Funktionalitäten

 Performance

 Ladezeit

 Nutzerzahl und Anwendungsvolumen

Es ist davon auszugehen, dass - abgesehen von Spitzennachfragen nach entsprechenden Postings in Listen etc. - die täglichen Zugriffszahlen < 50 / Tag betragen werden. Die Systemumgebung sollte allerdings so gestaltet sein, dass Veränderungen in den Zugriffszahlen ohne wesentliche Performance-Nachteile bleiben. Da die einzelnen Textelemente aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit sehr überschaubar gestaltet sein werden, werden nur geringe Datenübertragungsvolumina anfallen. Es ist nur eine geringe Zahl von Grafikelemente mit geringem Datenvolumen vorgesehen.

 Browser Unterstützung

Die Anwendung sollte browserunabhängig und auch mit älteren Browserversionen genutzt werden können.

 Inhaltsformate und Volumen

s.a. "Nutzerzahl udn Anwendungsvolumen"
Da die einzelnen Textelemente aus Gründen der Lesbarkeit und Verständlichkeit sehr überschaubar gestaltet sein werden, werden nur geringe Datenübertragungsvolumina anfallen. Es ist nur eine geringe Zahl von Grafikelemente mit geringem Datenvolumen vorgesehen.

 Externe Schnittstellen

 Zielgruppenbeschreibung

Zielgruppen sind

a) die allgemein interessierte Öffentlichkeit mit keinen oder laienhaften Kenntnissen im Bereich PDA / LZA und generell IT (von Ausnahmen abgesehen), d.h. Personen jeglichen Alters von 10-90, jeglichen Geschlechts und mit unterschiedlichen Vorkenntnissen sowie unterschiedlichen Zielsetzungen bei der PDA / LZA ihrer persönlichen digitalen Unterlagen

b) Personen, die im Ansatz schon für das Thema Archivierung / Sicherung ihrer digitalen Daten sensibilisiert sind und sich gezielt Kenntnisse in diesem Bereich aneignen wollen. Für sie sollten weiterführende Informationen z.B. auf der nestor-Seite über Links zugänglich gemacht werden

c) die kollegiale Fachöffentlichkeit aus der nestor-community, die in der Kommunikation mit interessierten Gesprächspartnern, die an das Thema LZA von beliebigen Daten, z.B. Forschungsdaten, herangeführt werden sollen, PDA als eine Art Einstiegsthema aufgreifen kann, da ja auch allgemeine Methoden der LZA bei PDA zur Anwendung kommen.

 Gestaltung

 Sicherheit

 Erweiterbarkeit

 Wartung

Die technische Wartung des Gesamtsystems sollte von einem externen Dienstleister im Rahmen gängiger Serviceverträge übernommen werden (können).

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Anhang

Best-Practice-Beispiele: