Blog-Eintrag


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am Donnerstag, dem 01.09.2011 wird das CBS-Konfigurations-Release 09.11veröffentlicht.

Allgemeine Hinweise

  • Das neue Verfahren für die Planung, Bearbeitung und Durchführung von Anforderungen an das ILTIS-Katalogsystem wurde ab 1. März 2011 eingeführt.
  • Anpassungen, die die Indexierung betreffen, werden bei bestehenden Datensätzen ggf. erst nach der nächsten regelmäßigen nächtlichen Neuindexierung (So,Mi) aktiv.

Dieses CBS-Konfigurations-Release beinhaltet die folgenden Änderungen:

1. Indexierung

Titeldaten

  • Feld 4701: Der Index BZT wird nun bei allen ZDB-Datensätzen (auch bei 0500 Pos. 3 = a) gebildet. (ZDBANFORDERUNGEN-266)
  • Feld 5050: Die Indexierung wurde erweitert. (Projekt PETRUS, ILT-2119)
  • Feld 5080: Das Unterfeld $a wird nicht mehr verwendet, die entsprechende Indexierung wurde entfernt. (ZDBANFORDERUNGEN-243)
  • Feld 5540: Für die IDN der Verknüpfung wurde der Index MSW (siehe Kommentar) eingerichtet. Außerdem wird die Relation für den Index AN berücksichtigt, d.h. beim der Suche mit AN werden die verknüpften Titelsätze automatisch zum SWD-Satz dazu geholt. (Projekt PETRUS, ILT-2133)
  • Feld 5550: Für das Unterfeld $a gibt es den Index SW/SWZ auch bei DNB (ILT-2104)
  • Feld 5560: Für Unterfeld $a wird der Index DSF eingerichtet. Bei Datensätzen des DEA gibt es für dieses Feld den Index DSK. (ILT-2104)

2. Validation

Normdaten

  • In Feld 810  ist die Systematiknummer „00m“ zugelassen. (ILT-2105)

Titeldaten

  • Feld 1500 ist in den Satzarten *c und *E nicht mehr zugelassen. Die bisherigen Ausnahmen gelten nicht mehr. (ILT-1304)
  • Feld 4200 ist wiederholbar, wenn die für die zukünftige originalschriftliche Katalogisierung vorgesehenen Unterfelder vorhanden sind. (Projekt ZDB-oriKata, ZDBANFORDERUNGEN-268)
  • Feld 5080: Das Unterfeld $a wird nicht mehr verwendet, die entsprechende Validation wurde entfernt. (ZDBANFORDERUNGEN-243)
  • Der Schriftcode „Zzzz“ ist für die originalschriftliche Katalogisierung nicht mehr erlaubt. (Projekt ZDB-oriKata, ZDBANFORDERUNGEN-269)

3. Präsentation

Titeldaten

  • Feld 4700 wird für ZDB-Teilnehmer ausgeblendet. (Vorhaben Externe Sicht, ILT-2095)

4. Datenformat

Titeldaten

  • Das neue Feld 5051 enthält Kennzeichen der maschinellen Erschließung, z.B. „qs“ nach der automatischen Sachgruppen-Vergabe. (Projekt PETRUS, ILT-2017)
  • Das Unterfeld $a in Feld 5080 wird nicht mehr verwendet und aus den entsprechenden Konversionen und Dokumentationen entfernt. (ZDBANFORDERUNGEN-243)
  • Das neue Feld 5540 wird für maschinell gebildete Schlagwörter eingerichtet. (Projekt PETRUS, ILT-2013)

5. Online-Routinen

  • Die Online-Exemplardatengenerierung hat bisher bei jeder Titeländerung den Zeitstempel des Exemplardatensatzes mit der ILN des angemeldeten Benutzers geändert. Da dies jedoch nur dann geschehen sollte, wenn sich auch tatsächlich eine Änderung am Exemplar ergeben hat, sei es durch direkte Manipulation oder Änderung in 0701, wurde die Online-Routine entsprechend geändert. (ILT-2134)
  • Die Online-Routine zur Statusvergabe wurde überarbeitet. Der Mahnstatus in Feld 0599 wird bei Aam-Datensätzen nicht mehr per Online-Routine, sondern durch ein Batchprogramm gebildet. (ILT-2149)



Im April 2011 wurden bei einer Besprechung der Monografien-Erwerbung und der IT bestehende Anforderungen und Verbesserungen des Mahnverfahrens für Monografien besprochen. Ergebnis des Treffens war eine Liste mit Anforderungen zur Anpassung des Mahnverfahrens Monografien. Die Anforderungen bezogen sich ausschliesslich auf Anpassungen, die im CBS zu realisieren sind.

Ab 5. September 2011 kommt das geänderte Mahnverfahren im ILTIS-Produktionssystem zum Einsatz.
Im folgenden sollen einige Aspekte der Änderungen kurz beschrieben werden.

  • Mahndatensätze
    Die von der Erwerbung Monografien in ILTIS erfassten Mahndatensätze (Satzart Aam) werden vollständig in das automatisierte Mahnverfahren integriert.
    Das bedeutet,
    - daß diese Datensätze eine Lieferanten-ID und einen "fiktiven" Erscheinttermin enthalten müssen, damit sie anhand der MVB-Bedingungen verarbeitet werden. In WinIBW3 stehen entsprechende Datenmasken und Funktionen zur Verfügung.
    - daß bei Datensätzen mit Zeichen "m" an der 3. Position der Satzart der Mahnstatus in Kategorie 0599 nicht mehr per Online-Routine gebildet wird.
    - daß bei allen bestehenden Mahndatensätzen der Erwerbung Monografien der einheitliche fiktive Erscheinttermin 07.07.07 vergeben wird.
  • Lieferanten
    Das Anlegen von Bestellungen von Lieferanten, die "grundsätzlich" nicht zu mahnen sind, wird nun bereits im CBS verhindert. Somit entfallen die derzeit wöchentlich im CBS zu verarbeitenden "Widerspruchslisten", anhand derer der Mahnstatus im CBS entfernt wird.
  • DMA-Datensätze
    Die Abteilung Erwerbung Monografien kann "vermutliche" DMA-Datensätze vom Mahnverfahren ausschließen, indem bei diesen Datensätzen an der 4. Position der Satzart das Zeichen "m" (für DMA) vergeben wird. Damit wird die Mahnung gestoppt und diese Datensätze sind nur noch im DMA sichtbar. Bisher wurden diese Datensätze gelöscht und dem DMA als Ausdruck zur Verfügung gestellt. Durch das neue Verfahren ist eine bessere Nachnutzung möglich.
  • Mahnung manuell stoppen
    Durch manuelles Entfernen der Kategorie 4208 (Voraussichtlicher Erscheinungstermin) wird der Mahnprozess beim Datensatz gestoppt. Die MitarbeiterInnen der Erwerbung Monografien müssen sich dadurch nicht mehr um Bestellungen im Lokalsystem kümmern, da diese automatisch entfernt werden.
  • Programmoptimierungen
    Die bestehenden CBS-Programme wurden "entschlackt", d.h. es wurden nicht mehr gültige Bedingungen und Prüfungen entfernt, wodurch die Programme besser lesbar und für zukünftige Anpassungen transparenter sind.


Am Wochenende vom 22./23 Juli wurden knapp 27.000 Inhaltsverzeichnisse, die vom BSZ übernommen werden konnten, mit den zugehörigen Datensätzen im CBS verlinkt. Damit erhöht sich die Zahl der Inhaltsverzeichnisse im DNB-Bestand auf derzeit 684.000; 296.000 davon stammen aus fünf Bibliotheksverbünden.

Zum Abschluss des Projektes werden in Bälde noch Inhaltsverzeichnisse aus dem österreichischen Bibliotheksverbund importiert. Auch dabei wird wieder die ISBN als Anker zur sicheren Verknüpfung der Inhaltsverzeichnisse mit den Titeldaten dienen. Inhaltsverzeichnisse von Titeln ohne ISBN wurden bzw. werden im Rahmen diese Projektes nicht übernommen.

Die Herkunft eines Inhaltsverzeichnisses können Sie dem Feld 4715 entnehmen:

4715 =u $=c 04=d DNB=e 1

4715 =u $=c 04=d HEBIS=e 1

4715 =u $=c 04=d BVB=e 1

4715 =u $=c 04=d GBV=e 1

4715 =u $=c 04=d HBZ=e 1

4715 =u $=c 04=d BSZ=e 1

Wenn Sie sich für die Anzahl z.B. der von DNB produzierten Inhaltsverzeichnisse interessieren, hilft Ihnen folgender Suchbefehl weiter:
f eau "$" and eai "dnb"

Bitte beachten Sie, dass nur ein Inhaltsverzeichnis je Datensatz verlinkt ist.

Kurt Schneider (Abt. Digitale Dienste)


Die Deutsche Nationalbibliothek hat von März bis Mai 2011 alle DNB-Titeldaten in MARC 21 neu an OCLC ausgeliefert, um diese mit dem WorldCat abzugleichen und in die weltweit größte bibliografische Datenbank zu integrieren. Dieses erneute Urladen des gesamten DNB-Bestandes war notwendig, da durch das standardisierte Format MARC 21 mehr Informationen in den WorldCat gelangen, bisher Datensätze der Reihen M, O, T und des ND nicht an OCLC geliefert wurden und DNB in Vorbereitung der automatisierten Synchronisation mit dem WorldCat die OCLC-Nummer in allen DNB-Datensätzen benötigt.

In insgesamt 26 Lieferungen wurden OCLC somit insgesamt 12.451.182 Datensätze zur Verfügung gestellt. Enthalten waren die kompletten Reihen A, B, C, H, M, O und T. ZDB-Datensätze wurden nur dann geliefert, wenn DNB-Bestand vorhanden war. Nicht an OCLC geliefert wurden: Infodatensätze , Erwerbungsdatensätze (0500 3. Pos. a), bibliografische Meldungen (0500 3. Pos. q), Datensätze ohne Bestand (0500 3./4. Pos. qs) und Archivalien des Deutschen Exilarchivs. Auch Exemplardaten (MARC-Holdings) wurden nicht an OCLC geliefert. Nach Abschluß des Urladens erhält OCLC je nach Reihenzugehörigkeit wöchentliche bzw. monatliche Datenlieferungen.

Vom 13. Mai bis 3. Juni 2011 wurden die ersten 406.513 DNB-Titeldaten in Kategorie 2242 mit der von OCLC gelieferten OCLC-Nummer versehen. Im Juli/August 2011 ist geplant auch die restlichen DNB-Titeldaten entsprechend zu versorgen.

Weitere geplante WorldCat-Aktivitäten, mit denen in 2011 zumindest begonnen werden soll:

  • Einrichten der automatisierten WorldCat-Synchronisation mit dem Transferprotokoll SRU
  • Übernahme der von OCLC gelieferten DDC-Informationen, ILT-2597 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS
  • Übernahme der von OCLC gelieferten Schlagwörter der Library of Congress (LCSH): Mit Stand Sommer 2014 soll keine Einspielung dieser Daten geplant, ggf. Rückfragen bei Fr. Junger, Ulrike

Lt. Vertrag liefert DNB ursprünglich die Reihen A, B, C und H. Im Mai 2011 gab es eine Vertragsergänzung über die zusätzliche Bereitstellung der Reihen M, T, O und Neuerscheinungsdienst (ND). Im WorldCat waren zu diesem Zeitpunkt keine Daten der Reihen M, T, O und ND nachgewiesen. Daher wurden von DNB die Daten im November 2013 retrospektiv und vertragskonform bereitgestellt, s. DATENDIENSTE-58 .

Stand Oktober 2016: Aufgrund der Änderungen beim Import in WorldCat, ändert sich auch die Bereitstellung der OCLC-Nummern mittels Rücklieferung: ILT-4725 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS

Import der OCLC-Nummern in ILTIS-Datensätze

Stand der Infos: Februar 2016 mit Ergänzung Januar 2018

  1. Ende der Retro-Einspielungen = 16. März 2012
  2. Anzahl OCLC-Nummern aus den Retro-Einspielungen = 10.098.367 (= Stand 16. März 2012)
  3. Einspiel-Feld = 2242
  4. Einspiel-Modus der OCLC-Nummern = ohne Logging (das Logging wurde ausgestellt, da der Online-Update-Fetch (Schnittstelle zwischen CBS und Ausleihsystem) die Menge an Änderungen zum damaligen Zeitpunkt nicht bewältigen konnte.  Änderung ca. ab 02/2018:  ILT-5426 - Abrufen der Vorgangsdetails... STATUS )
  5. Einspiel-Rhythmus = wöchentlich
  6. Einspiel-Tag = Jeden Donnerstag 05:00 Uhr
  7. Einspiel-Reihen = alle (A, B, C, H, ND, O, M, T)



Am Donnerstag, dem 30.06.2011 werden folgende Releases in ILTIS veröffentlicht:

CBS-Konfigurations-Release 07.11

Jira-Vorgang

Zusammenfassung

Komponente

ILT-1007

Nummer in 007W/023 soll in WinIBW als Hyperlink erscheinen und durch Klicken als NID gesucht werden

Präsentation

ILT-1034

ISILs – KatLevel – verbotene Felder

Validation

ILT-1142

Wortweise Indexierung von Iltis-Feld 4801/237A$a und 237A$c

Indexierung

ILT-1719

GKD - Validation in "Verlierer"-Sätzen bei Umlenkungen

Validation

ILT-1749

Test Originalschriftl. Katalogisierung: Validation (Wiederholbarkeit/Paarigkeit/Meldungen)

Validation

ILT-1829

Gattungsbegriffe: Navigation in der Vollanzeige durch Anklicken der Kategorie 500

Präsentation

ILT-1972

Indexierung des Sprachcodes getrennt nach Sprache der Vorlage und Sprache des Originals

Indexierung

ILT-2013

Neues Titelfeld für automatisch vergeben Schlagwörter

Datenformat

ILT-2014

Ergänzung von 4030/033A um ein Subfeld “Relevanz für Mahnpräsentation“

Datenformat

ILT-2046

Validation für Leipziger Standorte anpassen

Validation

ILT-2056

Modifikation Feld 2105 Pseudo-WVNr. 04,P01

Validation

ZDBANFORDERUNGEN-200

Fernleihindikator: Neues Unterfeld für Kommentar zur Fernleihe ; 4801 $l

Datenformat

Exportformate-Release 07.11

Jira-Vorgang

Zusammenfassung

Format

ILT-1788

Reihe O mit ra oder rb und di – di durch rh ersetzen

MAB

ILT-1987

MARC21-Pica-Konversion: Lösch-Sätze – Weitergabe der SWD-Nummer

MARC21

ZDBANFORDERUNGEN-127

Abbildung des neuen Unterfeldes 045U $e in MARC 21

MARC21

ZDBANFORDERUNGEN-203

Erweiterung Fernleihindikator, Exportformat: MAB

MAB

ZDBANFORDERUNGEN-189

MAB-Datendienst: Änderung zum 1.7.

MAB

Importformate-Release 07.11

Jira-Vorgang

Zusammenfassung

Format

ILT-1790

Aufnahme der ISMN-13 in die ONIX-Konkordanz

ONIX

ILT-1864

MVB-Import: Warengruppensystematik nach 5560 = 044N konvertieren

ONIX

ILT-1908

ONIX - Import der BISAC- und BIC-Angaben

ONIX

ILT-1943

ONIX-Import 5050/045E

ONIX

ILT-1944

MARC-Import 5050/045E

MARC21

ILT-1976

ONIX-Fehler: Import der doctype-Angabe außerhalb des XML-Satzes

ONIX

Hinweise:

  • Anpassungen, die die Indexierung betreffen, werden bei bestehenden Datensätzen ggf. erst nach der nächsten regelmäßigen nächtlichen Neuindexierung (So,Mi) aktiv.
  • Das neue Verfahren für die Planung, Bearbeitung und Durchführung von Anforderungen an das ILTIS-Katalogsystem wurde ab 1. März 2011 eingeführt.
  • Für den Aufruf der einzelnen Jira-Vorgänge über die eingerichteten Links werden Zugangsberechtigungen für das Bugtracking-Tool Jira der Deutschen Nationalbibliothek benötigt!

Inhalt

Neues Pseudoheft in 2105

Bisher wurden die bibliographischen Daten des DBSM in 2105 bereits mit dem Pseudoheft 04,P01 gekennzeichnet. Aus verschiedenen Gründen war das aber nicht vollständig geschehen. Zukünftig soll an Hand dieses Eintrags im Portal der DBSM-Katalog gebildet werden. Deshalb mussten die noch fehlenden Einträge maschinell nachgebildet werden. Dabei wurde der Pseudohefteintrag ausgeweitet, so dass nun auch der jeweilige Bestand, die jeweilige Sammlung und zum Teil auch einzelne Sammlungsteile unterschieden werden können. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, welche Pseudohefte mit welchen Bedeutungen vorkommen.

Pseudo-Heft

Bestand

Sammlung

Sammlungsteil

04,P01-s-12

Studiensammlungen

Bibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler

Gruppe Ink (Drucke bis 1500)

04,P01-s-13

Studiensammlungen

Bibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler

Gruppe M (Drucke ab 1501)

04,P01-s-21

Studiensammlungen

Klemmsammlung

mittelalterliche Handschriften

04,P01-s-22

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Drucke bis 1500

04,P01-s-23

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Drucke von 1501 bis 1560

04,P01-s-24

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Drucke von 1561 bis 1800

04,P01-s-25

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Drucke von 1801 bis 2003 ()

04,P01-s-41

Studiensammlungen

Sammlung Künstlerische Drucke

Drucke von 1913 bis 2003 ()

04,P01-s-51

Studiensammlungen


Drucke ab 2004

04,P01-s-61

Studiensammlungen

Sammlung Stiftung Buchkunst

Deutsche Buchkunststiftung

04,P01-s-62

Studiensammlungen

Sammlung Stiftung Buchkunst

Internationale Buchkunststiftung

04,P01-s-63

Studiensammlungen

Sammlung Stiftung Buchkunst

Stiftung Buchkunst

04,P01-s-31

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Faksimiles

04,P01-s-32

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Künstlerbücher, originalgraphische Mappenwerke

04,P01-s-33

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Einbände

04,P01-s-34

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Kalender

04,P01-s-35

Studiensammlungen

Klemmsammlung

digitale Medien

04,P01-s-36

Studiensammlungen

Klemmsammlung

Orientalia

04,P01-f-11

Fachbibliothek

Bibliothek des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler (außer Gruppen M und Ink)

 

04,P01-f-21

Fachbibliothek

Klemmsammlung

buchhistorische Fachliteratur

04,P01-f-31

Fachbibliothek

Sammlung Künstlerische Drucke

buchhistorische Fachliteratur aus den Beständen der DNBL mit Sonderaufstellung im DBSM

Wer das in der Win-IBW nachvollziehen möchte, kann den Suchschlüssel wvn verwenden.

f wvn 04p01f11 findet beispielsweise die Fachliteratur des Börsenvereins usw.

DBSM-Signatur jetzt auch im Signaturfeld

Bisher wurde die DBSM-Signatur nur im Feld 7109 als Aufstellungsnotation gespeichert. Im Signaturfeld 7100 stand entweder die normale DNB-Signatur (wenn es sich um ein Pflichtexemplar handelt) oder einfach das Kürzel „DBSM“. Nach der Umstellung steht in 7100 die im DBSM gültige Signatur. Das ist entweder (wie bisher) die DNB-Signatur oder (neu) die Signatur einer Sammlung mit anderen Signaturen. In einigen Fällen kommt es vor, dass für ein Pflichtexemplar zwar die DNB-Signatur vergeben wurde, es im Nachhinein aber einer DBSM-Sammlung mit eigener Signatur zugeordnet wurde. Dann steht in 7100 die DBSM- und in 7101 die Pflichtexemplar-Signatur.

In 7109 steht seit der Umstellung die Aufstellungsnotation, unter der das Objekt real physisch abgelegt ist. Im Allgemeinen ist die Aufstellungsnotation also identisch mit dem Inhalt von 7100. Handelt es sich jedoch um einen Sonderstandort (Überformat, Dauerausstellung, Freihandaufstellung im Lesesaal bzw. Handapparat), so steht in 7109 der Auffindeort am jeweiligen Sonderstandort.

Beispiele:

Vorher:
7100 DBSM
7109 !!DBSM/M/StB!! ; Niederlande StB 2002 - 270, Niederlande

Nachher:
7100 StB 2002 - 270 - 276, Niederlande
7109 !!DBSM/M/StB!! ; StB 2002 - 270, Niederlande

Vorher:
7100 HAZ 1999 B 25 ((ab 1999,1))
7101 ZB 78176 ((bis 1994))
7109 !!DBSM/F/Klemm!! ; Oc 49

Nachher:
7100 Oc 49
7101 ZB 78176 ((bis 1994))
7102 HAZ 1999 B 25 ((ab 1999,1))
7109 !!DBSM/F/Klemm!! ; Oc 49

Vorher:
7100 DBSM
7109 !!DBSM/F/Klemm!! ; Dc 35 (LS 2.1 GUT)

Nachher:
7100 Dc 35
7109 !!DBSM/LS!! ; (LS 2.1 GUT)

Freihandaufstellung im Lesesaal als eigener Bestand gekennzeichnet

Seit Eröffnung des neuen Lesesaals hat das Buchmuseum eine Freihandaufstellung. Die hier aufgestellten Bücher müssen also nicht über das Portal ausgeliehen werden. Damit das funktionieren kann, muss das Ausleihsystem die Freihandaufstellung als eigenen Bestand erkennen können. Deshalb wurde in allen relevanten Exemplar-Sätzen die Standortangabe in 7109 in „!!DBSM/LS“ geändert.

Beispiel:

Vorher:
7100 ZB 63190
7109 !!DBSM/F/Klemm!! ; Ad 916 (LS 17.1 LOH)

Nachher:
7100 Ad 916
7101 ZB 63190
7109 !!DBSM/LS!! ; (LS 17.1 LOH)

Erscheinungsland aus der Aufstellungsnotation entfernt

Bisher war bei einigen Studiensammlungen im Feld 7109 der eigentlichen Aufstellungsnotation noch das Erscheinungsland vorangestellt. Ursprünglich sind diese Sammlungen nach Erscheinungsländern getrennt aufgestellt gewesen. Da diese Aufstellung vor einigen Jahren aufgegeben wurde, ist das Erscheinungsland an dieser Stelle entbehrlich. Es wurde jetzt entfernt. War im bibliographischen Satz noch kein Ländercode gesetzt, so wurde vorher ein entsprechender Code gesetzt.

Beispiel:

Vorher:
7109 !!DBSM/M/KD!! ; Deutschland SC 198 - 15

Nachher:
1700 /1XA-D
7109 !!DBSM/M/KD!! ; SC 198 - 15


Das CBS-Konfigurations-Release 06.11 wird am 8. Juni 2011 veröffentlicht und enthält die folgenden Anpassungen:

Jira-Vorgang

Zusammenfassung

Komponente

ILT-1990

0599/009@ muss bei besetztem Feld 2105/006U erlaubt sein

Validation

ILT-1948

Gattungsbegriffe: Linking-Funktionalität für Feld 5585 zu den Gattungsbegriffen einrichten

Linking

ILT-1949

Gattungsbegriffe: Validation der Kategorie 5585

Validation

ILT-1768

Petrus-Szenario 2, Scripte für die WinIBW 3

WinIBW

ILT-1950

Gattungsbegriffe: Einrichtung des Titeldatenfeldes 5585 (+Expansion)

Validation
Expansion

ILT-1823

Deaktiviert: Externe Sicht: Unterfeld $S in Feld 4700 soll verpflichtend sein (außer ZDB und DMA!)

Validation

ZDBANFORDERUNGEN-199

Validierung in 7100 $l : Zulassung des Codes "e" sowie Erfassung von 2 Codes in diesem Unterfeld

Validation

ZDBANFORDERUNGEN-200

Fernleihindikator: Neues Unterfeld für Kommentar zur Fernleihe ; 4801 $l

Datenformat

Hinweise:

  • Anpassungen, die die Indexierung betreffen, werden bei bestehenden Datensätzen ggf. erst nach der nächsten regelmäßigen nächtlichen Neuindexierung (So,Mi) aktiv.
  • Das neue Verfahren für die Planung, Bearbeitung und Durchführung von Anforderungen an das ILTIS-Katalogsystem wurde ab 1. März 2011 eingeführt.
  • Für den Aufruf der einzelnen Jira-Vorgänge über die eingerichteten Links werden Zugangsberechtigungen für das Bugtracking-Tool Jira der Deutschen Nationalbibliothek benötigt!

Das CBS-Konfigurations-Release 05/11 wird am 2. Mai 2011 veröffentlicht und enthält die folgenden Anpassungen:

Jira-Vorgang

Zusammenfassung

Komponente

ZDB-193

[WebCAT] Erweiterung der Validation in 0600/017A $a

Validation

ZDB-192

[WebCAT] Neuer Code in Feld 0600: wk

Validation

ILT-1823

Externe Sicht: Unterfeld $S in Feld 4700 soll verpflichtend sein (außer ZDB und DMA)

Validation

ILT-1916

Neue Indexierung für 4233/046X (Langzeitarchivierung)

Indexierung

ILT-1922

ZDB: zuviel führende Nullen in Verknüpfungs-PPN im Exemplarfeld für die Bibliotheksverknüpfung

Validation

ILT-1940

Gattungsbegriffe: Indexierung der Felder 540 und 600

Indexierung

ILT-1941

Gattungsbegriffe: Expansion in 600

Expansion

Hinweise:

  • Anpassungen, die die Indexierung betreffen, werden bei bestehenden Datensätzen ggf. erst nach der nächsten regelmäßigen nächtlichen Neuindexierung (So,Mi) aktiv.
  • Das neue Verfahren für die Planung, Bearbeitung und Durchführung von Anforderungen an das ILTIS-Katalogsystem wurde ab 1. März 2011 eingeführt.
  • Für den Aufruf der einzelnen Jira-Vorgänge über die eingerichteten Links werden Zugangsberechtigungen für das Bugtracking-Tool Jira der Deutschen Nationalbibliothek benötigt!

Seit Mittwoch, dem 20.04.2011, ist der spezielle PND-Nummernbereich geschlossen. Neue PND-Datensätze (Satzarten Tn* und Tp*) werden nun im regulären IDN-Nummernbereich abgespeichert.

Der allgemeine IDN-Nummernbereich liegt derzeit bei ca. 101.114.000 (=InterneProduktionsNummer, IPN, ohne Prüfziffer).
Die IDN wird bei den PND-Datensätzen auch als PND-Normnummer verwendet.

Sowohl bei der Online-Erfassung von PND-Datensätzen im ILTIS-Katalogsystem über die WinIBW als auch bei der automatischen Erzeugung von Personennamensätzen durch das Petrus-Szenario 2 kommt somit der gleiche IDN-Nummernbereich zum Einsatz.

Anbei eine Übersicht über die aktuellen IDN-Bereiche im ILTIS-Gesamtbestand

Die Übernahme von Inhaltsverzeichnissen aus den Bibliotheksverbünden wird fortgesetzt. In der Nacht vom 12.04.2011 auf den 13.04.2011 wurden rund 10.000 TOCs ( =

) vom HBZ (Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW) übernommen und ergänzend zu unserem eigenen Datenbestand in das Repository und das CBS integriert.

Mithilfe der ISBN wird eine eindeutige Zuordnung der relevanten Verbund-TOCs zum DNB-Metadatensatz gewährleistet.

Im betreffenden DNB-Titeldatensatz wird ein Permalink im Feld 4715 eingetragen.

Dazu werden die Herkunftsbezeichnungen im ILTIS-Feld 4715 wie folgt angegeben:

4715 =u $=c 04=d DNB=e 1

bereits vorhanden

4715 =u $=c 04=d HEBIS=e 1

bereits vorhanden

4715 = u $=c 04=d BVB=e 1

bereits vorhanden

4715 = u $=c 04=d GBV=e 1

bereits vorhanden

4715 = u $=c 04=d HBZ=e 1

kommt hinzu

Bitte beachten Sie jedoch, dass nur ein TOC in einem Datensatz gespeichert ist. Die Herkunft erkennen Sie an der Verbundkennung bzw. der DNB-Kennung.

Aktualisierung vom 10.05.2011:

Der TOC-Import vom HBZ (Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW) ist jetzt abgeschlossen. Es konnten rund 118.000 TOCs übernommen und ergänzend zu unserem eigenen Datenbestand in das Repository und das CBS integriert werden.

An den Wochenenden 1.-3. und 8.-11. April 2011 werden umfangreiche Kontingente Normdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern in den Hauptbestand der DNB eingespielt. Dabei handelt es sich um ca. 1 Mio. PND- und 50.000 GKD-Sätze. Die Datensätze sind im Vorfeld durch das Match&Merge-Programm geprüft worden, Dubletten sind dadurch zwar nicht ausgeschlossen, aber in ihrer Anzahl weitestmöglich reduziert.

Informationen zu den PND-Sätzen
Es handelt sich fast ausschließlich um Tn-Sätze mit dem Katalogisierungslevel 6. Sie werden als integraler Bestandteil der PND in den IDN-Bereich 15.100.000.x bis 16.200.000.x eingespielt. Das gespeicherte Einspieldatum der Datensätze ist der 22.03. - 25.03.2011. Alt-IDNs des BVB sind im Feld 101 |z| ("Lokale Kennung") vorhanden und über den Index BAF suchbar. Datensätze aus dem ersten Kontingent der neuen PND-Sätze sind ab Montag, 4. April, über die üblichen Personen-Indices zu finden und normal verwendbar.

Informationen zu den GKD-Sätzen
Auch die GKD-Sätze werden integraler Bestandteil der GKD, sie erhalten die ILTIS-IDNs 5.100.000.x bis 5.157.000.x und die GKD-IDs 16.103.452ff. Auch hier handelt es sich größtenteils um Datensätze mit dem Katalogisierungslevel 6. Das gespeicherte Einspieldatum der Datensätze ist der 17.03.2011. Alt-IDNs des BVB sind im Feld 255 ("zusätzliche Suchwörter") vorhanden und über Index ZSW suchbar. Die neuen GKD-Sätze sind ab Montag, 11. April, über die üblichen Körpeschafts-Indices zu finden und normal verwendbar.

Alle Datensätze haben als ISIL des Urhebers und der Verbundredaktion "DE-12" (BSB München), der PICA-Urhebercode lautet 9010.

Bei der Migration zur GND Anfang 2012 werden die Alt-IDNs des BVB automatisch gelöscht.

Seit 1. März 2011 gilt ein neues Verfahren für die Planung, Bearbeitung und Durchführung von Anforderungen an das ILTIS-Katalogsystem.
Am 4. April 2011 wird das erste nach diesem Verfahren zusammengestellte Release „veröffentlicht“.

In diesem CBS-Konfigurations-Release sind die folgenden Anpassungen enthalten:

Jira-Vorgang

Zusammenfassung

Komponente

ILT-1153

Neue Unterfelder in 045E

Datenformat / Validation

ILT-1742

Neues Unterfeld $5 in 044K

Datenformat

ILT-1819

[ZDB-172] Zulassung neuer Codes in 0600/017A

Validation

ILT-1821

Validation von 037H in Titel- und Normdaten

Validation

ILT-1822

Externe Sicht: Datenformat der Felder 4700 und 4701 anpassen

Datenformat

ILT-1826

Gattungsbegriffe: Einrichtung Index GAT für 510 und 530

Indexierung

ILT-1828

Gattungsbegriffe: Expansion für 175 (Satzart Te) und 5580 (Titeldaten) einrichten

Präsentation

ILT-1848

Externe Sicht: Indexierung 4700/047A $S (wortweise)

Indexierung

ILT-1867

[ZDB-186] Änderung der Validation für 4237 (037G)

Validation

ILT-1868

[ZDB-187] Feld 5450 (045Z) Erweiterung der Indexierung

Indexierung

Hinweis: Für den Aufruf der einzelnen Jira-Vorgänge über die eingerichteten Links werden Zugangsberechtigungen für das Bugtracking-Tool Jira der Deutschen Nationalbibliothek benötigt!


Durch die verstärkte Öffnung des ILTIS-Produktionssystems für externe Anwender (Verbünde, ZDB-Teilnehmer) ist die bisher als strikt intern gedachte Kategorie 4700 für diesen Anwenderkreis sichtbar. Dies gilt auch für Kategorie 4701 in monografischen Datensätzen.

Seit über einem Jahr gibt es Überlegungen - möglichst ohne großen Aufwand - interne Bemerkungen in den Titeldaten vor externen Anwendern zu verbergen. Zukünftig sollen die internen Bemerkungen nur in Kategorie 4700 abgespeichert werden. Dieses Feld soll dann für externe Anwender unsichtbar sein. Für DNB-MitarbeiterInnen und die KollegInnen der ZRT bleibt das Feld weiterhin sichtbar. Kategorie 4701 in ZDB-Datensätzen bleibt von den Änderungen unberührt.

Es folgen Details zur Umsetzung.

1. Datenformat

Die Kategorie 4700 wurde bereits im Februar 2011 für maschinell generierte Bemerkungen aus dem PETRUS-Projekt wiederholbar gemacht und um das Unterfeld $S "|....|" erweitert. In diesem Unterfeld soll zukünftig in Form eines Kürzels hinterlegt werden, wer die in der aktuellen Kategorie enthaltene Bemerkung verfasst hat. Folgende Urheber sind zurzeit möglich:

Urheberkürzel

Beschreibung

BEN

Benutzung

BSM

Buch- und Schriftmuseum

DEA

Exilarchiv

DMA

Musikarchiv

ERW

Erwerbung

EXI

Sammlung Exil-Literatur

FE

Formalerschließung

IE

Inhaltserschließung

ISS

ISSN-Zentrum

ND

ND-Sätze

PE

PETRUS-Projekt

ZS

Integrierte Zeitschriftenbearbeitung

Da in monografischen Datensätzen die Inhalte von Kategorie 4701 nach Kategorie 4700 verschoben werden sollen, damit auch diese für externe Anwender nicht sichtbar sind, müssen die Formatbeschreibungen beider Felder angeglichen werden. Das bedeutet, dass auch in Feld 4700 die Unterfelder $d (Sammel- bzw. Nichtsammelgebietsvermerk) und $e (Begründung zum Sammel- bzw. Nichtsammelgebietsvermerk) definiert werden. In diesem Zusammenhang soll das Unterfeldeinleitungszeichen für $e von „¬:¬„ nach „++...“ geändert werden, um die Lesbarkeit zu verbessern.

2. Batchverarbeitungen

Ab 14.03.2011 werden bestehende Kategorien 4700 und 4701 automatisch überarbeitet. Ab diesem Zeitpunkt werden vermehrt Datensätze vorhanden sein, bei denen die genannten Felder um Unterfeld $S ergänzt wurden. Von diesen Batchverarbeitungen sind die Titeldaten der Zeitschriftendatenbank jedoch ausgeschlossen. Alle im folgenden einzeln aufgeführten Verarbeitungen sollen bis zum 31.03.2011 abgeschlossen sein. Die Datensatzänderungen werden nicht über die üblichen Schnittstellen an lokale Systeme bzw. Verbünde ausgeliefert.

  • In den Datensätzen des Neuerscheinungsdienstes, die die Kategorie 4700 enthalten, wird diese Kategorie durch den einleitenden Text „ND“ in Unterfeld $S ergänzt. Diese Verarbeitung betrifft ca. 1300 Datensätze.
  • In den monografischen Datensätzen der Deutschen Nationalbibliothek wird die Kategorie 4700 durch den einleitenden Text „FE“ in Unterfeld $S ergänzt. Die Infosätze werden dabei nicht berücksichtigt. Diese Verarbeitung betrifft ca. 5 Millionen Datensätze.
  • In den monografischen Datensätzen, den Datensätzen des Neuerscheinungsdienstes und Infosätzen der DNB wird die Kategorie 4701 durch den einleitenden Text „ERW“ in Unterfeld $S ergänzt und in Kategorie 4700 umgewandelt. Diese Verarbeitung betrifft ca. 1,4 Millionen Datensätze.

3. Stichtag

Ab Montag, dem 2. Mai 2011, ist der einleitende Text in Feld 4700 verpflichtend. Ausnahmen sind die Titeldaten der Zeitschriftendatenbank und die Daten der Musikalien und Tonträger des Deutschen Musikarchivs! In allen WinIBW-Funktionen der DNB wird ab diesem Zeitpunkt das Feld 4700 mit dem einleitenden Text der zugehörigen Abteilung erzeugt. Erweiterte Funktionalitäten (Prüfungen, Sortierung) stehen ggf. erst zu einem späteren Zeitpunkt mit WinIBW3 zur Verfügung. Ab dem genannten Stichtag wird bei allen Kennungen externer Anwender sukzessive bis Ende April 2011 das Feld 4700 ausgeblendet.

Ab Dienstag, dem 15.03.2011 stehen auf den ILTIS-Seiten aktualisierte Katalogisierungsrichtlinien für Titeldaten zur Verfügung.

Zu diesem Anlaß wurde das Design der ILTIS-Seiten in folgenden Punkten überarbeitet:

1. In der Navigationsleiste am linken Bildschirmrand befinden sich nur noch die Themen ILTIS-Handbuch und ILTIS-Infos.
Das Thema „WinIBW-Handbuch“ ist zukünftig innerhalb des ILTIS-Handbuch zu finden.

2. Die Hauptseite des ILTIS-Handbuch ist in fünf Bereiche aufgeteilt: Systembeschreibungen, Titeldaten, Normdaten, Codes und Konkordanzen Pica+ - Pica3
Unter Systembeschreibungen befinden sich u.a. das WinIBW-Handbuch, die Online-Routinen, Meldungen des Systems und Architektur und Schnittstellen. Die Übersicht der Kommandosprache wird noch ergänzt.
Unter Titeldaten befinden sich die Feldverzeichnisse, Katalogisierungsrichlinien und Indexierungsübersichten der unterschiedlichen Titeldaten.
Unter Normdaten findet man die Feldverzeichnisse, Redaktionsrichtlinien, Indexierungsübersichten und Validationsbeschreibungen der überregionalen und lokalen Normdaten.
Unter Codes befinden sich die SWD-Notationen, Ländercodes und Sprachencodes.
Unter Konkordanzen Pica+ – Pica3 findet man ebendiese für Norm- und Titeldaten

3. Für die Katalogisierungsrichtlinien der Titeldaten von DNB Leipzig/Frankfurt wurde eine Zwischenseite mit dem Teil 1 Monografien, Loseblattausgaben, Hochschulprüfungsarbeiten, Karten und fortlaufende Sammelwerke eingefügt, von der aus man u.a. zur Beschreibung der Datenfelder des Externformats und zu Beschreibungen der maschinellen Bildung der Sortierhilfe gelangt. Weitere Teile und Dokumente werden ergänzt.

4. Die Seite Beschreibung der Datenfelder des Externformats enthält eine Liste der Datenfelder, zu denen es einzelne Beschreibungen im PDF-Format gibt. Diese Beschreibungen können auch innerhalb der WinIBW3 mit der Taste F1 aufgerufen werden, wenn der Cursor sich im Editiermodus in der Zeile der entsprechenden Kategorie befindet. Wenn zu einem Feld noch keine Beschreibung vorhanden ist, kommt die Meldung: „Seite nicht gefunden“. Mit Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Frau Reinsch oder Frau Freidhof. Grundsätzliche Probleme mit dieser Hilfefunktion bitte dem IT-Service melden.

5. Die Statistiken der Satzarten befinden sich nun direkt auf der Startseite unterhalb des Bildschirmbereichs „Zuletzt aktualisiert“. Zum Stichtag ist geplant einzelne Statistikseiten für

  • die überregionalen Normdaten,
  • die Titeldaten und lokalen Normdaten der Deutschen Nationalbibliothek und
  • die Titeldaten und das Sigelverzeichnis der Zeitschriftendatenbank.

zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen des PETRUS-Sz. 3 wurde unter Einsatz der PICA-Match-und-Merge-Software ein automatisches Verfahren zur Erkennung von parallelen Print- und Onlineausgaben entwickelt.

Ziele sind:

  1. die automatische Verknüpfung von parallelen Print- und Onlineausgaben und
  2. die maschinelle Übernahme bereits vorhandener Inhaltserschließungsdaten und Normdatenverknüpfungen in die Titelaufnahmen der entsprechenden parallelen Ausgaben.

Die Datengrundlage für den regelmäßig stattfindenden Abgleich bildet der gesamte ILTIS-Bestand  an Print- und Online-Monografien. Die Zeitschriften-Datensätze sind ausgenommen, da diese nach dem Zeitschriften-Regelwerk ZETA bereits parallele Verknüpfungen zwischen Ausgaben in unterschiedlichen Materialarten (darunter auch Online-Ausgaben) enthalten.

Implementiert werden zwei Prozesse: einer für die Oaf-Sätze nach ihrem ILTIS-Import und ein zweiter für Aa-/AF-Sätze nach Abschluss ihrer intellektuellen Bearbeitung. Für alle bereits in ILTIS vorhandenen NP-Datensätze (Oa, Oc, OF, Oaf) wird das Verfahren rückwirkend einmalig durchgeführt.

Die Prozesse sehen so aus, dass zuerst mittels eines Datenabgleichs (Match) nach einem passenden Pendant gesucht wird. Werden zwei parallele Datensätze gefunden, können Normdatenverknüpfungen (PND, GKD) übernommen und Inhaltserschließungsdaten wechselseitig ausgetauscht werden.

Nach erfolgreichem Match sind in beiden Datensätzen folgende Felder von Neuerungen betroffen:

Pica3

Pica+

Neuerung bzw. Aktion

0600

017A

Vergabe eines neuen Codes:
- pb (parallele Ausgabe bestätigt): wird vergeben, wenn zwei Datensätze verknüpft wurden
- pn (parallele Ausgabe nicht bestätigt): wird vergeben, wenn zwei Datensätze zwar nicht verknüpft wurden, aber aufgrund ihrer Ähnlichkeit Normdatenverknüpfungen und Inhaltserschließungsdaten untereindander ausgetauscht haben könnten

30XX

028X

Gegenseitiger Abgleich der verbalen Personeneinträge und ggf. Übernahme einer PND-Verknüpfung in das jeweilige Pendant

31XX

029X

Gegenseitiger Abgleich der verbalen Körperschaftseinträge und ggf. Übernahme einer GKD-Verknüpfung in das jeweilige Pendant.
Besonderheit: Fehlt in einem Oaf-Satz bei der Ablieferung der verbale Körperschaftseintrag, wird der verbale Eintrag oder die GKD-Verknüpfung aus der parallelen Ausgabe (pb-Code) übernommen.

4243

039D

Gegenseitige Verknüpfung der parallelen Datensätze (Vergabe des pb-Codes in 0600) mit entsprechendem Vortext:
- Online-Ausg.!IDN des parallelen Titels!
- Druckausg.!IDN des parallelen Titels!

4700

047A

Kurzer Kommentar entsprechend des in 0600 vergebenen Codes:
- |PE|*Parallelverknüpfung wurde automatisch erstellt (bei pb-Code)
- |PE|*Dieser Datensatz kann Normdatenverknüpfungen und Inhaltserschließungsdaten enthalten, die von IDN … übernommen wurden (bei pn-Code)

5050

045E

Die DNB-Sachgruppe wird in den O*-Datensatz übertragen, auch wenn das Feld bereits besetzt ist. Das Feld 5050 ist wiederholbar.
In den A*-Datensatz wird die DNB-Sachgruppe nur übernommen, wenn noch keine 5050 vorhanden ist. Damit gibt es im Print-Datensatz immer nur eine 5050 (oder keine).
Die übernommene Sachgruppe wird in ein weiteres Feld 5050 geschrieben, ergänzt durch $Ep$D<Datum>. Das kleine p in dem neu geschaffenen Unterfeld $E ist der Indikator dafür, dass der Feldinhalt aus einer parallelen Ausgabe übernommen wurde. Das Datum zeigt an, wann die Sachgruppe übertragen wurde. Über Sz. 3 hinaus sind im Unterfeld $E weitere Belegungen möglich: a für abgelieferte Sachgruppen oder m für maschinell erstellte Sachgruppe.

51XX

041A/XX

RSWK-Ketten bzw. -Folgen werden wechselseitig übernommen, sofern sie im jeweiligen Pendant nicht bereits zu finden sind.
Besonderheit: Formschlagwörter, die die Materialart beschreiben, werden nicht in die parallele Ausgabe übernommen.

540X-544X

045F-045J/04

DDC-Notation(en) werden wechselseitig übernommen, sofern sie im jeweiligen Pendant nicht bereits zu finden sind.

5450
5530
5550
5560

045Z
044F
044K
044N

Inhaltserschließungsdaten aus Fremd- und Altdaten werden wechselseitig übernommen, sofern sie im jeweiligen Pendant nicht bereits zu finden sind. Besonderheit: Wenn das Feld 5560 materialartspezifische Informationen enthält, die mit [VLB-PF], [VLB-PG], [VLB-WI], [VLB-WN] oder [Produktform] eingeleitet werden, oder die Formulierung „für Harvesting bereitgestellt“ aufweist, werden die Feldinhalte nicht in den parallelen Datensatz übernommen.