Wann: 10. und 11. April 2018
Wo: Universität Mannheim, Fuchs-Petrolub-Festsaal (O 138), Anfahrt
Veranstalter: DINI-AG KIM, UB Mannheim
Teilnahmegebühr: 30 Euro
TeilnehmerInnen: Anzahl ist auf 60 Personen begrenzt, Öffentliche Liste (Eintragung optional)
Anmeldung: https://dini.de/veranstaltungen/workshops/kim2018/anmeldeformular/
Anmeldeschluss: 4. April 2018
Twitter: Hashtag #kimws18
Abendprogramm: Rheinterrassen - Gasthaus am Fluss (Selbstzahler), ab 19:00 Uhr (Wegbeschreibung)
Hoteloptionen: http://www.uni-mannheim.de/welcomecenter/downloads/hotelliste/hotelliste.pdf
Kontakt: kiminfo@dini.de
Vorläufiges Programm
Dienstag, 10.04.2018
11:00 - 11:30
| Begrüßung UB Mannheim: Annette Klein DINI-AG KIM-Sprecherinnen: Stefanie Rühle (SUB Göttingen), Jana Hentschke (DNB) | ||||
11:30 - 12:15 | JSON-LD Adrian Pohl, hbz
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12:15 - 12:45 | Shape Expressions (ShEx) Tom Baker, DCMI ShEx is a language for describing RDF graph structures. A ShEx schema prescribes conditions that RDF data graphs must meet in order to be considered "conformant": which subjects, predicates, and objects may appear in a given graph, in what combinations and with what cardinalities and datatypes. In the ShEx model, an RDF graph is tested against a ShEx schema to yield a validation result that flags any parts of the data which do not conform. ShEx schemas are intended for use in validating RDF data, communicating interface parameters and data structures, generating user interfaces, and transforming RDF graphs into other data formats and structures. This talk will present basic elements of the ShEx language, illustrated with examples (e.g., from Wikidata), and discuss potential uses such as data validation on the basis of metadata application profiles and in executable Jupyter notebooks. | ||||
12:45 - 13:45 | Mittagspause mit Verpflegung | ||||
13:45 - 15:30 | Hands-On-Tutorial, Teil I
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15:30 - 16:00 | Pause | ||||
16:00 - 17:30 | Hands-On-Tutorials, Teil II
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Mittwoch, 11.04.2018
09:00 - 10:30 | Session: Normdaten Moderation: Sarah Hartmann (DNB) ORCiD als Metadaten-Aggregation für die GND Stephanie Glagla-Dietz (DNB, ORCID DE) Die Open Researcher and Contributor ID (ORCID) etabliert sich derzeit rasant als internationaler Standard zur persistenten Identifizierung wissenschaftlicher Autoren. Im DFG-geförderten Projekt ORCID DE wird dieser Standard in deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen bekannt gemacht und implementiert. Aus Sicht der GND ist es das Ziel, die Identifier-Systeme ORCID und GND miteinander zu verknüpfen und damit die Verlinkung der Repräsentationen einer Person voranzutreiben, auszubauen und zu verstetigen. Dies hat den Vorteil, dass alle mit einer Person verlinkten Publikationen, die in ORCID und solchen, die z. B. in Bibliotheken verzeichnet sind, aggregiert oder miteinander verknüpft werden können. In diesem Vortrag wird das Potenzial als Metadaten-Aggregation für die GND und die Aufgaben der Deutschen Nationalbibliothek im Projekt ORCID DE vorgestellt. DANTE – Normdatenstrategien der Abteilung „Digitale Bibliothek“ der Verbundzentrale des GBV (VZG) Tobias Helms (VZG) Die Abteilung "Digitale Bibliothek" betreibt verschiedenste, immer browserbasierte Erfassungsdatenbanken für materielles Kulturgut wie kultur-, naturwissenschaftliche oder numismatische Objekte. Dazu kommen Forschungs- und Bilddatenbanken, Repositorien, Zeitschriften- und Publikationsserver. Nach der Zentralisierung und Tunnelung großer, häufig genutzter Normdateien wie GND oder geonames müssen auch die eher lokalen und kleinen Normdateien einfacher und somit zentral verwaltet werden. Dazu etabliert die Verbundzentrale die easydb5-Anwendung DANTE. Zu Grunde liegen die sich aus der GND und Getty ergebenden Anforderungen. Erkenntnisse aus dem Projekt coli-conc, in welchem eine Infrastruktur zur Verwaltung und zum Austauschs von Konkordanzen zwischen Bibliotheksorganisationssystemen entwickelt wird, bestimmen die Konzeption der API und das Format JSKOS. Hinter den Kulissen – Normdaten im FID Darstellende Kunst Julia Beck (UB Frankfurt) Bei Metadaten zu performativer Kunst sind die zu einer Aufführung beitragenden Personen von zentraler Bedeutung. Normdaten können helfen, die Aufführung, die beteiligten Personen, den Aufführungsort und Zeitpunkt eindeutig zu identifizieren. Zudem bieten Normdaten die Möglichkeit, Daten zu kontextualisieren und über Services wie Entity Facts mit weiteren Informationen anzureichern. In einem Suchportal kann einem Nutzer durch Normdaten beispielsweise auch die Information, in welchen weiteren Stücken eine Person mitgewirkt hat, präsentiert werden. An der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main wird der Fachinformationsdienst (FID) Darstellende Kunst entwickelt, der Metadaten zu performativer Kunst aus Bibliotheken, Archiven und Museen in einem VuFind-basierten Suchportal aggregiert. Während im Bibliothekswesen verstärkt mit der GND gearbeitet wird, zeigt sich in Archiven und Museen oft ein anderes Bild. Im Vortrag wird „hinter die Kulissen“ des FID geblickt, wie mit Hilfe von Normalisierung, Matching, Deduplizierung und Anreicherung über u.a. Wikidata, versucht wird, u.a. für Personendaten die unterschiedlichen Standards und Ontologien zusammen zu führen und die Qualität der aggregierten Daten zu verbessern. Außerdem wird ein Einblick in das Wikidata-Projekt Performing Arts gegeben. |
10:30 - 11:00 | Pause |
11:00 - 11:30 | skohub (simple knowledge organization hub) Felix Ostrowski (graphthinking GmbH) Kontrollierte Vokabulare und andere Normdaten sind seit langem ein zentraler Bestandteil der Wissensorganisation. Sie werden häufig in mehreren unterschiedlichen Institutionen bei der Erschließung von Ressourcen verwendet und verbinden somit implizit Ressourcen zum gleichen Thema. Um alle Ressourcen zu einem Thema tatsächlich zu finden, müssen aber meist die einzelnen Kataloge bzw. Datenbanken abgefragt oder institutionsübergreifende Suchindizes aufgebaut werden. Deren regelmäßige Aktualisierung wird häufig mit einem über OAI-PMH laufenden Pull-Mechanismus umgesetzt. Der Webservice "Simple Knowledge Organization Hub" (skohub) ist ein Proof of Concept für ein alternatives, deutlich verbessertes Verfahren auf Basis aktueller Web-Standards. Für jedes Thema, das in einem Vokabular per HTTP-URI identifiziert und mit SKOS beschrieben wird, steht eine Linked Data Notifications Inbox zur Verfügung. Diese erlaubt es, Push-Nachrichten zu empfangen, wenn etwa Ressourcen zu einem Thema veröffentlicht oder aktualisiert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf Basis von WebSub ein Thema zu abbonieren und damit in Echtzeit über Aktualisierungen eines Themas benachrichtigt zu werden. So kann z.B. eine Repository-Infrastruktur verteilt aufgebaut werden, während geleichzeitg Repository-übergreifende Discovery-Angebote in Echtzeit aktualisiert werden können. |
11:30 - 12:00 | Lightning Talks Wer mag, kann spontan einige Minuten über ein (Metadaten-)Thema reden, das sie/ihn aktuell beschäftigt. Dabei können z.B.
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12:00 - 13:00 | Mittagspause mit Verpflegung |
13:00 - 14:30 | Session: IIIF - International Image Interoperability Framework Moderation: Stefanie Rühle (SUB Göttingen) IIIF (Arbeitstitel) Leander Seige (UB Leipzig) IIIF im Kontext des DFG-Viewers Sebastian Meyer (SLUB Dresden) Im Rahmen der medientypologischen Erweiterung des DFG-Viewers für Archivalien in einem DFG-Projekt der SLUB Dresden mit den Landesarchiven NRW und Baden-Württemberg sollte unter anderem auch die Unterstützung für großformatige Digitalisate wie Urkunden und Karten verbessert werden. Insbesondere sollte die Möglichkeit geschaffen werden, als Datenanbieter die Bereitstellung der Images optional auch über einen Imageserver zu realisieren. Schließlich wurde die Unterstützung für den Geo-Standard WMS, die Image-Standards IIP und IIIF Image API sowie das proprietäre Zoomify-Format implementiert. Der Vortrag beleuchtet kurz den Rahmen des inzwischen abgeschlossenen DFG-Projekts, erläutert die konkrete technische Implementierung sowie die dazu nötigen Erweiterungen des METS-Anwendungsprofils und bietet einen kleinen Ausblick auf künftige Entwicklungen im Kontext von IIIF und dem DFG-Viewer. IIIF und DDB (Arbeitstitel) Michael Büchner (DDB) |
14:30 - 14:45 | Closing Stefanie Rühle, Jana Hentschke |
14:45 - 15:00 | Pause |
15:00 - 16:00 | Öffentliche Sitzung der DINI AG KIM |