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Machbarkeitsstudie

Anfang 1.9.2003
Ende 30.9.2005

Ziele und Profile des Projektes
Die Akquisition und Bereitstellung quantitativer Forschungsdaten sowie deren kontinuierliche Aufbereitung und Dokumentation sind Kernaufgaben des Zentralarchivs für Empirische Sozialforschung in Köln. Eine vergleichbare Institution, die bundesweit qualitatives Datenmaterial systematisch sammelt, archiviert, dokumentiert und einer wissenschaftlichen Sekundärnutzung zuführt, gibt es in Deutschland derzeit nicht. Die Archivierung des Materials liegt allein in der Verantwortung des einzelnen Forschers. Häufig lagern die Daten im Büro oder zu Hause, wo sie im Regelfall für andere nicht zugänglich sind und der dauerhafte Verbleib ungewiss ist.
Vor diesem Hintergrund fördert die DFG ein Gemeinschaftsprojekt, das die Machbarkeit einer Serviceinfrastruktur für die Archivierung und Weitergabe qualitativer Forschungsdaten untersucht und überprüft, welche Anforderungen die scientific community an den Aufbau einer solchen Infrastruktur stellt.

Projekthomepage http://www.lebenslaufarchiv.uni-bremen.de/index.php?id=574


Projektpartner
Archiv für Lebenslaufforschung der Graduate School of Social Sciences (Universität Bremen)
Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln

Dr. Andreas Witzel
Projektleitung, Archivleitung
Archiv für Lebenslaufforschung der GSSS
Universität Bremen
Postfach 330 440
28334 Bremen
Telefon: ++49 (0)421 – 218 4141
FAX: ++49 (0)421 – 218 4153
E-Mail: awitzel@gsss.uni-bremen.de

Reiner Mauer
Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung
an der Universität zu Köln
Postfach 410960
50869 Köln
Tel. +49 (0)221 – 47 694 65
Fax: +49 (0)221 – 47 694 79
E-Mail: mauer@za.uni-koeln.de


Förderdaten
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Förderlaufzeit: 9/2003 – 9/2005
Fördervolumen: € 17.000.- (Sachmittel) und 30 Personenmonate

Laufzeit
9/2003 – 9/2005

Publikationen/Ergebnisse
Opitz, Diane & Witzel, Andreas (2004): The concept and architecture of the Bremen Life Course Archive. In: Bergman, M.M. & Eberle, T.S. (eds.): Qualitative Inquiry: Research, Archiving and Reuse. Bern: Swiss Academie of Humanities and Social Sciences, 105-120

Witzel, Andreas (2004): Archivierung qualitativer Interviews. Möglichkeiten für Re- und Sekundäranalysen in Forschung und Lehre. In: Griese, Birgit; Griesehop, Hedwig R.; Schiebel, Martina (Hrsg.): Perspektiven qualitativer Sozialforschung: Beiträge des 1. und 2. Bremer Workshops. Werkstattberichte des Instituts für angewandte Biographie- und Lebensweltforschung (IBL) 14, Universität Bremen, 40-60

Corti, Louise; Witzel, Andreas & Bishop, Libby (Hrsg.) (2005): Sekundäranalyse qualitativer Daten / Secondary Analysis of Qualitative Data (deutsch/englisch). In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum Qualitative Social Research [Online Journal]. Band/Volume 6, No. 1, Januar. Abrufbar unter/Available at: http://qualitative-research.net/...s.htm

Opitz, Diane & Mauer, Reiner (2005): Erfahrungen mit der Sekundärnutzung von qualitativem Datenmaterial – Erste Ergebnisse einer schriftlichen Befragung im Rahmen der Machbarkeitsstudie zur Archivierung und Sekundärnutzung qualitativer Interviewdaten. In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum Qualitative Social Research [Online Journal]. Volume 6, No. 1, Januar, Art. 43. Abrufbar unter/Available at: http://qualitative-research.net/...s.htm

Medjedović, Irena & Witzel Andreas (2005): Sekundäranalyse von Interviews: Verwendung von Kodierungen und theoretischen Konzepten der Primärstudie. In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum Qualitative Social Research [Online Journal]. Volume 6, No. 1, Januar, Art. 46. Abrufbar unter/Available at: http://qualitative-research.net/...s.htm

 
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