Bisher liegt der Schwerpunkt der Nutzung der GND - aufgrund ihrer eigenen Tradition - bei Bibliotheken und der Erschließung von gedruckten Werken beziehungsweise Texten. Im AP 1 wird geprüft, wie das WEMI-Modell (Work – Expression – Manifestation – Item) auf der Work-Ebene für die Werke der Performing Arts aussehen müsste, ob und inwieweit man sich dafür am Entitätstyp “Werke der Musik”(wim) orientieren könnte und an welchen Stellen Anpassungen oder Erweiterungen notwendig sind.
1.1 Analysieren des Entitätstyps “Werke der Musik” (wim)
1.2 Erfassungsmöglichkeiten für Produktionen/Inszenierungswerke der Performing Arts prüfen
1.3 Erfassungsbedarfe für die Verzeichnung von Werken der Performing Arts in der GND klären und mit den benachbarten Arbeitsgruppen, darunter AG AV-Ressourcen und AG-Musik, diskutieren
Im Bereich der Performing Arts wurden in unterschiedlichen Kontexten/Projekten Erfassungsmodelle und Datenbanken erarbeitet, die in Hinblick auf ihre jeweiligen Zwecke, Gemeinsamkeiten, Unterschiede sowie bisher noch fehlende Elemente geprüft werden müssen. Neben der Analyse von Datenmodellen als gemeinsamer Referenzpunkt für die diversen Bedürfnisse der Performing Arts ist das Ziel dieses Arbeitspaketes die Vorbereitung einer verbesserten Datenstrukturierung und -modellierung (in Abstimmung mit Arbeitspaket 4).
3.1 Erfassung vorhandener Datenmodelle zur Strukturierung von Daten der Performing Arts
3.2 Analyse und Auswertung der Datenmodelle, zum Beispiel hinsichtlich ihrer Eignung für die Beschreibung von Objekten oder Events
3.3 Herausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden im Hinblick auf das Mapping von Datenmodellen beziehungsweise die Bereitsstellung von Schnittstellen und Austauschformaten