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Es ist vollbracht. Nach der GND-Ausschusssitzung am 06. November ging tagsdrauf der Twitterhandle "@gndnet" online. Momentan twittern hier Kollegen der Arbeitsstelle für Standardisierung (vornehmlich Fischer, Barbara).  Wir wollen das Twitterhandle nutzen, um auch auf diesem Kanal mit Institutionen und Menschen in Kontakt zu kommen, die sich für die Öffnung der GND und für das Projekt "GND für Kulturdaten" interessieren. 

Kleine Einführung in Twitter

Das erste Anliegen für einen neuen Twitter-User ist es, Follower für die Verbesserung der Reichweite zu gewinnen. Dies geschieht einmal, indem andere Twitteruser wie @ddbkultur; @DNB_Aktuelles; @LandesarchivBW  et al. ihrerseits auf diesen neuen User hinweisen. Das geht natürlich gut, wenn man einander schon über andere Kanäle kennt. -  Danke an alle für die positive Aufnahme. -  Zudem nutzt man Hashtags (#), um sich in den mit diesem Hashtag gekennzeichneten Debatten als neuer Diskutant einzubringen. Dem naheliegenden hashtag #GND fehlt leider die eindeutige Setzung auf die Gemeinsame Normdatei, zumal im internationalen Kontext, indem man sich immer auch bewegt. Dasselbe gilt auch für #LOD für Linked Open Data. In der Anfangsphase werde ich daher vor allem die hashtags #GNDCon und #GND4C nutzen, wie es auch schon die Kollegen tun. Zur #GNDCon selbst werden wir dann verstärkt auch den #GND als Ausdruck für "Gemeinsame Normdatei" vermitteln können.

In den ersten Tagen hat @gndnet bereits über 300 Follower gewonnen. Twitter ist eine Publikationsplattform für kurze Nachrichten, Kommentare und Ansichten. Follower sind in diesem Umfeld Abonnenten für die Nachrichten / Tweets eines bestimmten Twitter-Users. Twitter ist zugleich eine Dialog-Plattform. Daher wird Interaktion mit den anderen Usern auf Twitter durch "Likes"; "Retweets" und neue Follower "belohnt". Aufmerksamkeit ist DIE Währung auch bei Twitter. Aufmerksamkeit wecken durch Witz, Visuals vor allem aber durch relevante Beiträge, wie Hinweise zu nützlichen Informationen im Netz (links), Bereitstellen von Hintergrundinformation und schließlich Offenheit und sowie die Bereitschaft zum Dialog entsprechen der Twitter-Etikette.

Fehler sind möglich

Seule ceux qui ne font rien, ne font aucune erreur, sagt man in Frankreich. Twitter ist ein schnelles Medium. Twitter gewinnt durch den spontanen Austausch der Twitteruser untereinander. Ein Twitter-Account einer Institution oder im Fall der GND von Partnern, das zudem nicht nur von einer Person "bespielt" wird, ist immer ein Akt des gegenseitigen Vertrauens und die Bereitschaft füreinander einzustehen, selbst wenn man persönlich vielleicht etwas anders gemacht hätte. Das heißt, natürlich werden wir über den einen oder anderen Tweet im Team diskutieren, oder von anderen für eine Aussage kritisiert werden. Ich bin zuversichtlich, dass es uns stets gelingt, dabei nicht aus dem Blick zu verlieren, was unser Anliegen ist: Mit Menschen und Institutionen in den Austausch über eine offenere Gemeinsame Normdatei zu kommen. Solange @gndnet diese Botschaft authentisch vermittelt, wird man uns auch Fehler nachsehen.