ILTIS Infos 1997 - Informationen zum ILTIS

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Folgende ILTIS Informationen des Jahres 1997 sind verfügbar:


030-97 Neue Validationstabelle im Produktionssystem

Nach Abschluß der Tests wird ab Mittwoch, den 10.12.'97 eine neue Normdaten-Validationstabelle für die PND- und SWD-Validation aktiviert.

Bei Problemen bitte umgehend den ILTIS-Benutzerservice informieren.

029-97 Eingabefeld für die Benutzerkennung verändert

Morgen am 6.11.1997 (im Laufe des Tages) wird sich der Login-Bildschirm des Zentralsystems leicht verändern.
Im Feld 'Benutzerkennung' wird dann die Eingabe von bis zu 16 Zeichen möglich sein. Zunächst hat diese Änderung keine weiteren Auswirkungen.

Zu einem späteren Zeitpunkt können dann auch Benutzerkennungen verwendet werden, die nicht mehr den bisherigen Einschränkungen unterliegen. Zur Zeit sind als Benutzerkennung nur bis zu 4-stellige natürliche Zahlen erlaubt.

028-97 Falsche Erfassungsdaten im ILTIS Zentralsystem

Durch einen Eingabefehler bei der Zeitumstellung im ILTIS Zentralsystem von der Sommer- auf die Winterzeit, geht der Kalender des ILTIS Zentralsystems seit Sonntag, dem 26.10.1997 (18:24 Uhr), um einen Tag vor.

Dieser Kalenderfehler wird am kommenden Sonntag, dem 2.11.1997 wieder korrigiert werden. Solange eilen die Erfassungs- und Änderngsdaten im ILTIS Zentralsystem um einen Tag voraus, d.h. alle heute (Montag, 27.10.97) erfaßten und geänderten Datensätze haben das Datum von morgen (Dienstag, 28.10.97), u.s.w.

Die Produktionssteuerung wird diesen Fehler bei Ihren Verarbeitungen berücksichtigen und kompensieren, sodaß keine Auswirkungen auf die Produktion zu befürchten sind.

Die ILTIS-Lokalsysteme sind von genau diesem Problem nicht betroffen.

027-97 Nichtnumerische Zählungen im ILTIS Erwerbungssystem

Ab sofort ist es möglich, die mit Version 3.5 des Lokalsystems neuen Funktionen im Erwerbungssystem zu nutzen. Dazu sind die Abonnement- und Heft-Bildschirme verändert worden. Die Felder, die mit 'Nicht benutzen' gekennzeichnet waren, können genutzt werden.

Es handelt sich

1.
um Felder für Tabellen, mit denen jeder numerischen Zählung nicht numerische Bezeichnungen zugeordnet werden können. Sie befinden sich in den Abonnement Bildschrimen unter 'Expans.-Tab.-Nr.'. Die von den Abteilungen 3 vorgesehenen Tabellen für nicht numerische Standardzählungen können in diesen Feldern angesprochen werden.

2.
um das Feld für die 'externe' Darstellung der Heftzählung. Es befindet sich in Abonnement Bildschirmen unter 'Darstellung' (ändern) bzw. 'Format Heftlfrg.' (anzeigen) bzw. 'Heftlfgs.-Format' (eingeben).

Bitte beachten Sie, daß wir dann in diesem Bereich die PICA-Standardbildschirme verwenden, sodaß die Bezeichnungen für die Zählstufen nicht mehr '1. Stufe, 2. Stufe, 3. Stufe' lauten, sondern 'Jahr/Jahrgang, Band, Heft'.

!!! Diese Bezeichnungen haben keinen Einfluß auf die Nutzung dieser Felder durch uns. Ändern Sie nicht die bisherige Erfassungspraxis, die z.B vorsieht, auf der zweiten Stufe (Bennung: Band) den Jahrgang zu erfassen !!!

Das Verfahren zur Änderung dieser Situation ist bereits eingeleitet und wir hoffen, daß wir in Kürze wieder Bildschirme mit besserer Aufteilung und neutraler Bezeichnung der Zählstufen verwenden können.

Näheres entnehmen Sie bitte dem umfangreichen Dokument
t:\iltis\projekte\iltis-z\265_zaeh.doc.

026-97 Neue Format- und Validationstabellen im Produktionssystem

Nach Abschluß des Tests der Integration der Datenstrukturen des DMA werden ab Mittwoch, dem 15. Oktober die neuen Format- und Validationstabellen im Produktionssystem aktiviert sein.

Zusätzlich wurden folgende Änderungen vorgenommen:

FORMAT:
Folgende neue Felder werden dann noch zusäzlich zur Verfügung stehen:

Titeldaten:
Feld 8410 (204E) - Serien oder Lizenznummer für Elektronische Publikationen, dieses Feld wird nur für bestimmte Benutzer zu sehen sein.

Normdaten-PND:
Feld 305 (032E) - Lebens- und Wirkungsdaten in nicht normierter Form.

VALIDATION:
Titeldaten
- 4000: " : " als Inhalt von $d ausgeschlossen
- 7100: zulässig im 1. Exemplarsatz, wenn 0500 Pos3 = "c" und 7001 $b = "a"
- 1500: "scc" als Sprachencode zugelassen

Normdaten
Die GKD-Validation wurde erweitert. Die entspr. Beschreibung befindet sich im Verzeichnis T:/ILTIS/PROJEKTE/VALIDAT/Normdat.doc.

Bei Problemen, die das geänderte Format oder die Validation betreffen, bitte umgehend den ILTIS-Benutzerservice informieren.

025-97 LBS V3.5, aktualisiertes LBS Programm in Frankfurt

Ab Mittwoch, 27.08.97, 12.00 Uhr wird in Frankfurt eine modifizierte Version des LBS Programms eingesetzt.

Die Änderungen in dieser Version beziehen sich nur auf die Benutzerverwaltung im Ausleihsystem. Es ist dann möglich im Zusammenspiel zwischen Nutzerverwaltung in LBS und Chipkartensystem, das Ablaufdatum auf den Nutzerausweis zu drucken.

Bitte achten Sie verstärkt auf ungewönliche Systemreaktionen in LBS (Erwerbungssystem und Ausleihsystem). Melden Sie diese ggf. bitte sofort an den Benutzerservice (Frau Voelker, Tel.:1734).

024-97 Informationen zur Version 6.0 des Zentralsystems

Der Einsatz der neuen Version des Zentralsystemes im Produktionssystem hat noch folgende Veränderungen gegenüber der alten Version zu Tage gebracht:

1. PICAMAIL
Beim Versenden von mails reichte es bisher aus, bei den Adressdaten den Benutzernamen anzugeben. In der neuen Version muß auch die Bibliotheksnummer des Adressaten eingegeben werden.
Am einfachsten ist es den Benutzernamen über die Benutzerübersicht ("?" beim Benutzernamen eingeben und rechte -Taste betätigen) auszuwählen, da dabei auch die Bibliotheksnummer automatisch in die Adressdaten eingetragen wird.

2. Treffersets
Nach dem Wechsel in einen anderen Bestand (z. B. vom Haupt- in den Übungsbestand) wurden bisher die sets, die aus Suchanfragen im zuvor ausgewählten Bestand resultierten, in der set-Übersicht (review) rot dargestellt. In der neuen Version sind alle sets im review schwarz dargestellt. Wählt man ein set aus, das einem anderem Bestand entstammt, erscheint die Meldung "Set ist blockiert".

3. Kommando rel tt
Bei Eingabe von rel tt von einem Normdatensatz aus erscheint nicht mehr die Meldung "Nichts gefunden", wenn kein Titeldatensatz mit dem Normdatensatz verknüpft ist. Dieser Fehler wird PICA gemeldet.

023-97 Neues Validationsprogramm

Ab Freitag, dem 15.08.1997, gilt für alle Kolleginnen und Kollegen ein neues Validationsprogramm (Plausibilität) im Produktionssystem/Hauptbestand. Das neue Programm ermoeglicht weitgehendere Validationsprüfungen der Datensätze; vor allem sind jetzt umfangreichere inhaltliche Prüfungen möglich. Im Unterschied zur alten Validation werden die Datensätze im neuen Verfahren im P+-Format (statt bisher im P3-Format) geprüft. In einem ersten Schritt wurden die Prüfungen der alten Validation auf das neue Verfahren übertragen. In einer zweiten Phase werden in den nächsten Wochen neue Anforderungen der Fachabteilungen an die Validation realisiert.

Was ist neu bei der Validation ab Freitag?

- Ausführliche Fehlermeldungen:
Neben den bekannten Kurzmeldungen der Validation (z.B. 4000 I) ist es möglich, ausführliche Fehlermeldungen zu erhalten. Dazu betätigt man die Funktionstaste F9 ("VAL-Meldung"), nachdem die Kurzmeldung angezeigt wurde. Ebenfalls mit der F9-Taste kann man von der ausführlichen Fehlermeldung wieder zur Kurzmeldung umschalten.

- Fehlermeldung "S" (in Kurzfehlermeldung)
Diese Fehlermeldung erscheint, wenn ein Fehler festgestellt wird, der ein bestimmtes Subfield (Unterfeld) innerhalb einer Kategorie betrifft (z. B. ein obligatorisches subfield fehlt in einer Kategorie).

- Längenbegrenzung einer Kategorie
Bisher war die Länge einer Kategorie grundsätzlich auf max. 1500 Zeichen begrenzt. Diese Limitierung besteht nicht mehr.

Um immer den aktuellen Stand der implementierten Validationsprüfungen zu erhalten, wird Ihnen der Online-Zugriff auf die entsprechenden Dokumente mit den Validationsbeschreibungen (ILTIS Handbuchs 1.6 Plausbilitätsprüfungen) ermöglicht:

In DBL und DBF liegen die aktuellen Dateien im Verzeichnis
"T/Iltis/Projekte/Validat/ Normdat.doc" und
"T/Iltis/Projekte/Validat/Titeldat.doc".

Gibt es Probleme beim lesenden Zugriff auf die beiden Dateien wenden Sie sich
in DBL an Herrn Krause/Abt. DV
in DBF an Frau Daab/Abt. DV.

022-97 Funktionstaste "Einzelstück" für LBS Version 3.5

Für die neue LBS Version 3.5 muß die Funktionstastenbelegung 'STRG F9: Einzelstück' verändert werden.

Suchen Sie dazu die Funktionstastenbelegung auf (ALT F9), Entfernen Sie den alten Inhalt der Funtionstaste 'STRG F9' mit 'Shift Entf' und kopieren sie den neuen Code der Funktionstaste aus diesem ILTIS Info.

Taste:
STRG F9
Text:
Einzelstück
Funktion:
Bei vorliegen nur eines Heftes wird ein Heft inventarisiert und ein weiteres als erwartet eingetragen. Dieses erhält die Bemerkung'1 Ex.'
Bedingung:Der aktuelle Bildschirm muß der Bildschirm 'Übersicht Heftlieferungen' sein. Dort muß das eingegangene Heft markiert sein. Funktioniert nur mit LBS Version 3.5!
Speicher: Die Funktion 'Daten dauerhaft sichern' wird benutzt.

Code:
\6\\54\\46\\55\\32\\32\\32\\32\\32\\32\1 Ex.\32\w\32\j\92\\49\

Was passiert?
\6\ return
\54\ alt f4, daten dauerhaft sichern
\46\ f6 eingeben
\55\ alt f5, daten zurückholen
\32\ tab
\32\ tab
\32\ tab
\32\ tab
\32\ tab
\32\ tab
1 Ex.
\32\ tab
w
\32\ tab
j
\92\ enter
\49\ f9 check in Bildschirm

021-97 Verbindung vom ILTIS und Multimediabereitstellungssystem MMB

Die Verknüpfung zwischen Datensätzen des ILTIS und dem MMB kann ab sofort in der Kategorie 4083 der Satzarten *a, *b, *c, *E, *f, *F, *p hergestellt werden (Datenerfassung erfolgt durch Referat 6.4):

4083 (009P/03) Access Data for electronic document (URL).
Auch verwendet für den Zugriff auf das Objekt im Multimedia-Bereitstellungssystem.

In diesem Kontext sind folgende Unterfelder von Kategorie 4083 relevant:

4083 009P/03 $0 -ohne- Einleitungstext zur URL für den Zugriff im Multimedia-Bereitstellungssystem (alle Satzarten außer O) (obligatorisch, einschließlich abschließendem ":")
4083 009P/03 $a "_=A_" URL (obligatorisch) ("_" steht für Leerzeichen)

Beispiele:
Zeitschrift:
4083 Zugriff ab Ausgabe 1996 im MMB:_=A_http://mmb.ddb.de/1996cra001.htm
oder
4083 Aktuelle Ausgabe im MMB:_=A_http://mmb.ddb.de/1996cra003.htm

Monographie:
4083 Zugriff auf Publikation im MMB:_=A_http://mmb.ddb.de/1996cra002.htm

Im OPAC in DBF wird diese Information als letzte "Fussnote" wie folgt dargestellt:

Einleitungstext:_http://mmb.ddb.de/1996cra001.htm

Die URL ist anklickbar hervorgehoben, das Blank wird nach dem Einleitungstext eingesteuert.

Im Bibliographiesystem und im DBV-OSI-Gateway wird die Kategorie 4083 nur dann ausgegeben, wenn
Satzart "O" (Computerdatei im Fernzugriff) vorliegt.

020-97 Neue Version der Zentralsystemsoftware 6.0

Die neue Version der zentralen Software kann vom 04.08.97 bis zum 08.08.97 im TESTSYSTEM getestet werden.

Problemmeldungen zu der Version 6.0 können mit den üblichen Formularen erfolgen. Als Hinweis, daß es sich um den Test der neuen Version handelt, kennzeichnen Sie die Problemmeldungen bitte mit "Vs 6.0".

Die Übernahme der Version 6.0 ins Produktionssystem ist für Donnerstag, den 14. August 1997 geplant. Das Produktionsystem wird an diesem Tag ab 14.00 Uhr nicht zur Verfügung stehen.

Die Version bringt für den Benutzer folgende Änderungen:

A. Allgemeine Änderungen in den Schirmen BENUTZERDATEN ANZEIGEN / KORRIGIEREN

1. Feld "Gruppe"
Das Feld GRUPPE wurde neu eingeführt. Dies gibt die Möglichkeit mehrere Benutzer unter einer Gruppe zusammenzufassen. Dabei wird anfangs jeder Benutzer eine Gruppe bilden, später jedoch können Benutzer mit den gleichen Befugnissen zu einer Gruppe zusammengefaßt werden.

2. Feld "Default SYSTEM"
Das Feld Default SYSTEM entfällt. Das System, welches beim Einloggen automatisch angewählt wird, wird nun auch in Default BESTAND eingegeben.

3. Feld "Default BESTAND"
Die Eingabe für das Feld "Default BESTAND" hat sich verändert. Es muß nicht mehr der Bestandsname als Text eingegeben werden (z.B. "Uebungsbestand"), sondern als Nummer. Die Syntax ist: .
Für muß immer 1 eingegeben werden.
Für muß die Nummer des Bestandes aus dem Schirm Bestandsauswahl eingegeben werden. Dies ist z.B. für den Uebungsbestand die Nr. 2
Beispiel für die Eingabe, wenn der Uebungsbestand nach dem LOGIN automatisch ausgewählt werden soll:
"Default BESTAND : 1.2"
Wenn Sie einen Bestand eintragen, den es nicht gibt, z.B. "1.5", kommt folgende Meldung:
"23:Diesen Bestand gibt es nicht"

B. Änderungen der einzelnen Schirme
------------------------------------------------
1.BENUTZERDATEN KORRIGIEREN
Folgende Felder können korrigiert werden:
"Benutzername"
"Default BESTAND"
Folgende Felder können, sollten jedoch NICHT korrigiert werden:
"Bibliothek"
"Sprachcode"
"Schnittstelle"

2.BENUTZERDATEN ANZEIGEN
Der Schirm kann nun auch ohne Eingabe der Benutzerkennung aufgerufen werden.
Neue Syntax: S[HOW] BEN[UTZER] []
Hinweis: Die Angaben in den eckigen Klammern sind nicht notwendig !
Ebenfalls neu ist, daß vom Schirm BENUTZERDATEN ANZEIGEN mit der Taste der Schirm PASSWORT ÄNDERN aufgerufen werden kann.

3.PASSWORT ÄNDERN
In diesem Schirm wird auch die Gruppe, zu der der Benutzer gehört, angezeigt.

C. Sonstige Änderungen
-------------------------------------
Intern, d.h für den Benutzer verborgen, hat sich in der Version sehr vieles geändert. So wurden u.a. einige Verwaltungstabellen (z.B. die Benutzerdaten, einige Meldungen, die Schlüsselbeschreibungen, etc.) von einer TANDEM-spezifischen in eine Standard-SQL Struktur konvertiert. Außerdem will Pica die Programmiersprache der Software von PASCAL nach C ändern. Dies geht allerdings nur schrittweise, d.h. mit jeder neuen Version werden einige Programme in die Programmiersprache C übertragen.
Beides dient dem Ziel einer größeren Plattformunabhängigkeit. Möglichst viele Programme sollen sowohl im Lokal- als auch im Zentralsystem genutzt werden.

019-97 Neue Version der WinIBW in DBF

Die neue Version der WinIBW wird beim Einloggen ins PC Netz in DBF automatisch installiert.
Bitte klicken Sie im Ordner IBW zweimal auf das Icon "Win IBW".
Nun sollten Sie
- mit der Version WinIBW 1.0 Version 1.10 vom 27-06-97 arbeiten,
- mit den von der DV vorgesehenen Standardeinstellungen beginnen und
- mit den Standard-Macros arbeiten können.

Diese neue Version der WinIBW wird bis Mitte September 1997 von Testpersonen der Fachabteilungen begutachtet. Die weitere Vorgehensweise zur WinIBW wird nach der abschließenden Bewertung festgelegt.

WICHTIG:
Bitte beachten Sie, daß die Einstellungen der WinIBW PC-abhängig sind, d.h. wenn Sie mit einem anderen PC als dem Ihren arbeiten, werden die Einstellungen dieses PC's angeboten. Wenn Sie die Einstellungen (Schriftart, Farben, etc.) ändern und die WinIBW verlassen, werden diese neuen Einstellungen auf dem von Ihnen benutzten PC abgespeichert. (HINWEIS: Bitte wählen Sie nicht die Schrift COURIER PICA, da diese nur für den Editiermodus in der WinIBW vorgesehen ist !)

LOGIN-BILDSCHIRM
Achtung: das Einloggen in das Zentralsystem ist zur Zeit nur über die Eingabe des Kommandos: 'LOG ' in die Kommandozeile möglich. Der Schirm wurde deshalb speziell für die WinIBW angepaßt. Wenn das Einloggen wieder über den Schirm funktioniert, wird der Schirm wieder entsprechend geändert.

AUF STANDARDEINSTELLUNGEN ZURÜCKSETZEN
Wenn Sie die Standard-Einstellungen oder die Standard-Makros neu installieren wollen, entweder, weil die Erstinstallation nicht funktioniert hat, oder weil sie Ihre eigenen Einstellungen oder Makros zerstört haben, so gibt es im IBW-Verzeichnis zwei Icons, mit denen Sie beide neu installieren können.
-> "Standardeinstellungen der WinIBW neu installieren"
-> "Standard-Makros der WinIBW neu installieren"

In beiden Fällen werden Ihre eigenen Einstellungen bzw. Macros gelöscht. Bevor die Aktion tatsächlich ausgeführt wird, erfolgen zwei Abfragen und sie können diese Aktionen abbrechen.
HINWEIS: Falls diese ICONs nicht sichtbar sind, klicken Sie im Fenster IBW auf 'Ansicht' und verwenden Sie 'Symbole anordnen' oder 'Am Raster ausrichten', um die Symbole im Fenster neu aufzubauen.

DOKUMENTE
Ein erster Entwurf für die "WinIBW Anleitung" (und weitere Dokumente zur WinIBW) befindet sich im Verzeichnis T:\ILTIS\PROJEKTE\WINIBW. Der Dateiname ist "winibw_anleitung.doc".
(ACHTUNG: Die Datei ist wegen der Grafiken sehr groß !)

WINDOWS NT TASK-LEISTE IM HINTERGRUND
Um das WinIBW Fenster zu vergrößern, können Sie auch die Windows TASK-LEISTE "in den Hintergrund schicken". Dazu müssen Sie mit dem Pfeil der PC-Maus auf eine freie Stelle der TASK-LEISTE positionieren. Danach die rechte Maustaste betätigen. Bei dem nun erschienenen Menü mit der linken Maustaste den Punkt EIGENSCHAFTEN auswählen. Im Fenster "Optionen der Task-Leiste" alle Optionen durch Mausklick ausschalten. Nur die Option "Uhr anzeigen" einschalten. Sie können nun mit der Tastenkombination zwischen den aktiven Anwendungen wechseln.

018-97 Zeitplanung für die Installation der neuen Version der Lokalsystemsoftware / Systemausfallzeiten

Die neue Version 3.5 der Lokalsystemsoftware (Erwerbungsmodul/Ausleihe) soll in Kürze in die Lokalsysteme der Deutschen Bibliothek übernommen werden. Wesentliche Neuerungen in dieser Version sind die Verfügbarkeit für WINIBW und die nichtnumerischen Heftzählungen für das Erwerbungsmodul. Die DV Abteilung plant folgende Vorgehensweise:

31.07.1997
Installation der Version 3.5 im Testsystem Leipzig. Das Leipziger Testsystem steht von diesem Zeitpunkt an für die Fachabteilungen für noch unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung. Diese Testinstallation wird von Leipziger und Frankfurter Kollegen gemeinsam in Leipzig durchgeführt. Es sollen Erfahrungen für die Installation in den Produktionssystemen gesammelt werden.

05.08.1997
Installation der Version 3.5 im Frankfurter Lokalsystem. Das Lokalsystem steht am 5.08.1997 für die Nutzung nicht zur Verfügung. Der OpenIBW Zugang für Externe Partner kann kurzzeitig gestört werden. Der WebOPC-Betrieb wird für diesen Tag über die Testmaschine für den WebOPC abgewickelt, um Störungen des OPAC Betriebs in Frankfurt zu vermeiden.

06.08.1997
Sollten bei der Installation der neuen Version unvorhergesehene Probleme auftreten, so muß der Produktionsbetrieb im Frankfurter Lokalsystem gegebenenfalls auch noch am Mittwoch den 06.08.1997 eingeschränkt oder ganz unterbunden werden. Wir werden die Fachabteilungen am 01.08.1997 (nach den Erfahrungen mit der Testinstallation in Leipzig) und noch einmal am 05.08.1997 (je nach Arbeitsfortschritt) unterrichten, ob mit dieser Möglichkeit zu rechnen ist.

07.08.1997
Das Frankfurter Lokalsystem steht spätestens jetzt wieder für die Produktion zur Verfügung. Die neuen Funktionen der Version 3.5 werden noch nicht zur Verfügung stehen.

11.08.1997
Das Leipziger Testlokalsystem steht wieder zur Verfügung. Die neuen Funktionen der Version 3.5 sollen dann von Fachabteilungen und DV getestet werden.

27.08.1997
Die Arbeits-/Projektgruppe ILTIS-Z berät über den produktiven Einsatz neuer Lokalsystemfunktionen.

Durch die im September beginnenden Umbaumaßnahmen in der Leipziger DV kann es bei den folgenden Punkten zu jetzt noch nicht absehbaren Veränderungen im zeitlichen Ablauf kommen:

Kalenderwoche 36/37
Installation der Version 3.5 im Leipziger Lokalsystem (Produktionssystem). Das Produktionssystem steht an einem ganzen Tag für die Nutzung durch die Erwerbung nicht zur Verfügung. Anstelle des Leipziger OPAC wird in dieser Zeit CD-ROM-Recherche benutzt.

Ende September 1997
Die Fachabteilungen können die neuen Funktionen der Version 3.5 der Lokalsystemsoftware nutzen.

017-97 Gleichzeitiger Zugriff auf die Lokalsysteme in Frankfurt und Leipzig mit der DOS IBW unter Windows NT in DBF

Auf einem Arbeitsplatzrechner in Frankfurt darf immer nur genau eine DOS IBW zu einem Zeitpunkt gestartet werden.
Das Starten mehrerer DOS IBWs zu einem Zeitpunkt ist zwar möglich, führt jedoch im Laufe der Nutzung zu erheblichen Problemen. Salopp gesprochen können die DOS IBWs sich nicht einigen, welcher Bildschirminhalt zu wem gehört. Nicht unerhebliche Verwirrung auch bei völlig abgeklärten Benutzern kann die unerfreuliche Folge sein.

Insbesondere zur Vereinfachung der Arbeit in der Erwerbungsabteilung wird ab Donnerstag, dem 17.07.1997 diese eherne Grundregel aufgeweicht.
Es ist dann möglich zu einer gestarteten DOS IBW 'ILTIS Zentralsystem', 'Lokalsystem Frankfurt oder 'Lokales Testsystem Leipzig' zusätzlich eine weitere DOS IBW 'Lokalsystem Leipzig' zu starten.
Der Funktionsumfang der ersten gestarteten DOS IBW und der zusätzlichen DOS IBW 'Lokalsystem Leipzig' ist nicht eingeschränkt. Insbesondere ist ein Wechsel zum Zentralsystem in beiden gestarteten DOS IBWs möglich.

Bitte beachten Sie jedoch folgendes:
Beim Starten der DOS IBW über die Ikone 'Lokalsystem Leipzig' sind die normalen IBW Einstellungen (Funktionstasten, Farben, etc.) des jeweiligen Benutzers wirksam. Sie können über die so gestartete DOS IBW jedoch nicht dauerhaft verändert werden.
Bibliographische Datensätze werden nur dann mit dem richtigen Zeichensatz gedruckt, wenn zur DOS IBW 'Lokalsystem Leipzig' eine andere DOS IBW z.B. 'Lokalsystem Frankfurt' gestartet ist.

016-97 Änderung der Standorthinweise für die Handbibliothek in Frankfurt

Die Standorthinweise HB1, HB2 und LS in der Exemplardatenkategorie 7109 wurden in der Zeit vom 1.7.1997 bis zum 15.7.1997 von einem Programm durch den Standorthinweis HLS ersetzt.

Die Suche nach den alten Standortbezeichnungen (z.B. "f ort hb2") führt nun zu keinen Treffern mehr.

Anzahl der Ersetzungen:
LS: 3124
HB1: 7895
HB2: 75

015-97 Vergabe von Leipziger Altsignaturen (nur relevant für DOS-IBW)

Die Standardfunktionstaste STRG F10 'Altsignatur abfragen' erzeugt Leipziger Altsignaturen ohne Leerzeichen zwischen Signaturrumpf und Signaturnummer.

Sollen nur Leipziger Signaturen der Form 'XX NNNN' vergeben werden, wobei XX ein zweibuchstabiger Signaturrumpf und NNNN eine ein- oder mehrstellige Signaturnummer ist, so erzeugt die folgende Funktions- tastenbelegung eine Leipziger Altsignatur mit Leerzeichen zwischen Rumpf und Nummer:

Code: \33\\24\\175\\34\\187\\183\\7\\167\sys lbs;abf sign \180\? \41\e liefera\6\\2\\2\\2\\237\GS1\180\\33\\175\\34\\166\\7\\167\sys cbs \178\ \180\\33\\24\\3\\175\\166\\4\\4\\4\\180\\34\

Es gelten ansonsten die gleichen Bedingungen wie für die Standdardtaste STRG F10.

Alternativ kann auch die Standardbelegung von STRG F10 um folgende Codes ergänzt werden: { Zeilenanfang: STRG , Wort nach rechts: SHIFT, eins nach links: , markieren: ALT m, kopieren in Ablage: ALT k, eins nach rechts: , eins nach rechts: , eins nach rechts: , einfügen aus Ablage: ALT e, Zeilenende: STRG }

Code: \33\\24\\3\\175\\166\\4\\4\\4\\180\\34\

014-97 SWD-Dublettencheck


Im Produktionssystem/Hauptbestand ist ab Donnerstag, 12.06.97, ein SWD-Dublettencheck verfügbar.

Bei der Ersterfassung eines Datensatzes wird geprüft, ob eine eingegebene Schlagwortansetzung in den Kategorien 800-805 schon in einem anderen SWD-Satz vorhanden ist.

Ist dies der Fall, wird die Meldung "489:Der eingegebene SWD-Satz ist möglicherweise eine Dublette." ausgegeben.

Wichtig:
Der Dublettencheck verhindert nicht das Abspeichern eines dubletten Datensatzes in die Datenbank!
Der Sachverhalt muss "manuell" weiter geprüft, und die Dublette ggf. gelöscht werden.
Beim Testen des Dublettenchecks im Hauptbestand ist zu beachten, dass dadurch Dubletten entstehen könen.


013-97 Änderung der Kurzanzeige für PND-Datensätze


Die Spalteneinteilung der Kurzanzeige für PND-Datensätze wurde am Montag, dem 21.04.1997 für den OPAC (WEBOPC) geändert.
Das bisherige 3. Feld der Kurzanzeige (Autorisierungs- und DDB-Nutzungskennzeichen) wird hinter das bisherige 5. Feld (Namensanfang aus Feld 120) verschoben.
Dadurch kommen die Personennamen in das 3. Feld und erscheinen somit in der Kurzanzeige des OPAC an hervorgehobener Stelle und unterstrichen.

ACHTUNG:
Diese Änderung wird ab Montag, dem 28.04.1997 für alle Bestände des Zentralkatalogs aktiv werden.

Die bisherige Spalteneinteilung:
(siehe auch: ILTIS Handbuch,
1.3 Suchen, Indexieren, Präsentieren, Benutzereinstellungen,
3.1.1 Präsentieren/Kurzanzeige/Standard-Kurzanzeige,S.82f.)

1. Feld: Nummer im Set
2. Feld: Bibliographische Gattung (Tp/Tn)
3. Feld: Autorisierungs- und DDB-Nutzungskennzeichen
4. Feld: Personennamen
5. Feld: Namensanfang aus Feld 120 (nur Tp-Sätze)
6. Feld: Teilbestands- und Verwendungskennzeichen
7. Feld: Lebens- bzw. Wirkungsdaten der Person (nur Tp-Sätze)
8. Feld: sonstige Daten zur Person (nur Tp-Sätze)

Beispiel:
1 Tp bv Hildegardis Hil fo 1098-1179 Mystikerin
2 Tn xv Braun, Rudolf f

Die geänderte Spalteneinteilung:

1. Feld: Nummer im Set
2. Feld: Bibliographische Gattung (Tp/Tn)
3. Feld: Personennamen
4. Feld: Namensanfang aus Feld 120 (nur Tp-Sätze)
5. Feld: Autorisierungs- und DDB-Nutzungskennzeichen
6. Feld: Teilbestands- und Verwendungskennzeichen
7. Feld: Lebens- bzw. Wirkungsdaten der Person (nur Tp-Sätze)
8. Feld: sonstige Daten zur Person (nur Tp-Sätze)

Beispiel:
1 Tp Hildegardis Hil bv fo 1098-1179 Mystikerin
2 Tn Braun, Rudolf xv f


012-97 Pseudoexemplarsatz Feld 4801:


Um dem Kommentar im Feld seine Quelle (DBL/DBF) zuordnen zu können, soll vor den jeweiligen Text die Institution geschrieben werden.

Bsp.: 4801 DBF: Kommentar; DBL: Kommentar


011-97 Sprachencode - Umsetzung des 2-stelligen in den 3-stelligen Buchstabencode


Im ILTIS-Hauptbestand wurde ab 01.04.1997 sukzessive in allen Titeldaten (alle bibliographische Reihen) der in Feld 1500 angegebene Sprachencode (sowohl für die Sprache des Textes als auch für die Sprache des Originals) aus dem 2-Buchstaben-Code nach DIN 2335/ISO 639-1 in den 3-Buchstaben-Code nach ISO/DIS 639-2 umgesetzt.

Bis Ende April 1997 kann sowohl der bisherige 2-Buchstabencode, als auch der 3-Buchstabencode eingegeben werden.

Ab 02. Mai 1997 wird durch die Formalerschließung in Feld 1500 ausschließlich der 3- Buchstaben-Code erfaßt. Es ist beabsichtigt, auch im 3-Buchstaben-Code zunächst nur die im 2- Buchstaben-Code enthaltenen Sprachen zu berücksichtigen.

Das Mai-Heft der Reihen G und Ü wird voraussichtlich bereits mit dem 3-Buchstaben-Code erstellt.


010-97 Integration der Personennamen aus DDB-Titeln in die PND


1. Beschreibung
Die Integration der Personennamen aus DDB-Titeln in die PND erfolgt mit Hilfe eines Offline-Programmes. Titeldatensätze eines angegebenen IDN-Bereiches werden sequentiell abgearbeitet.
Das Programm tauscht in allen Kategorien des Segments Personennamen (3000, 3001, 3002, etc) die Personennamensansetzung gegen eine Verknüpfungsnummer zur PND aus und entfernt die entsprechenden Verweisungsformen (3090).
Die Ansetzungs- und Verweisungsformen der Personennamen werden nur noch im PND-Satz geführt.
Die PND wird mit den Personennamensansetzungen aus den DDB-Titeldaten überarbeitet. Es können dabei neue PND-Sätze entstehen, oder bisherige PND-Sätze durch bestimmte Angaben ergänzt werden.

2. Termine
Dauer der Verarbeitung: 07.04.97 bis 04.05.97
Ab dem 05.05.97 dürfen Personennamen in Titeldaten nicht mehr als Volltext, sondern nur noch mit Verknüpfungsnummer zur PND eingegeben werden.

3. Absprachen mit Abteilung 4 zum Ablauf der Verarbeitung
Der Abteilung 4 werden die bereits bearbeiteten IDN-Bereiche mitgeteilt. Korrekturen in diesen Kontingenten sollten erst ab dem Stichtag durchgeführt werden.

4. Auswirkungen auf die PND
- PND-Online
Redaktionelle Arbeiten an der bisherigen PND können während der Übernahme der Personen aus den Titeln wie bisher durchgeführt werden.
Nur während der Verarbeitung der ersten beiden Kontingente (45.000.000 - 45.900.000 und 48.000.000 - 48.265.000) sollen in der PND keine Korrekturen oder Neueingaben mehr vorgenommen werden.
Es wird sich dabei wahrscheinlich um die Woche 16 / 1997 (07.04. - 11.04.97) handeln. Die genauen Termine werden im Informationsschirm der IBW mitgeteilt.

- IDN-Vergabe
Die durch das Programm erzeugten PND-Sätze bekommen einen genau definierten IDN-Bereich, der sich an die zuletzt online erfaßten PND-Sätze anschließt. Nach Ende der Verarbeitung, werden sich die dann Online neu erfaßten PND-Sätze an die durch das Programm erzeugten Sätze anschließen.

- Änderungsdienst
Die durch das Programm neu erzeugten oder geänderten PND-Sätze kommen nicht in den PND- Änderungsdienst. Nach Ende der Verarbeitung wird die PND komplett neu ausgeliefert.

5. Auswirkungen auf die Lokalsysteme
Die Übernahme der DDB-Namen in die PND wird vorerst keine Auswirkungen auf die Lokalsysteme haben.


009-97 Überarbeitung der PND


Am Dienstag, dem 04. März 1997 ab 8 Uhr wird die PND maschinell überarbeitet.
Bei allen Tp-Sätzen, die in der Kategorie 011 die Kennung "i" besitzen und zu denen es einen zeichengleichen Tn-Satz gibt, wird die Kennung "i" in "f" geändert.
Der zeichengleiche Tn-Satz wird gelöscht.

Überarbeitung der ca. 50.000 Tp- und der ca. 377.000 Tn-Sätze (Stand 08. Februar 1997) sollte bis zum Ende der Woche abgeschlossen sein.

Das Ergebnis der Überarbeitung (Anzahl der Tn-Löschungen und Tp-Änderungen) wird im Informationschirm des Hauptbestandes bekanntgegeben. Ab dem 10. März 1997 ist die Übernahme der Personennamen aus den DDB- Titeldatensätzen in die PND geplant. Nähere Informationen dazu in einem der nächsten ILTIS Infos.

008-97 Neues Datenformat für die Katalogisierung von Sekundärformen und Elektronischen Publikationen übernommen


Nach einer längeren Vorlaufzeit wird in der DDB ab der 10. Woche 1997 die Möglichkeit zur Verfügung gestellt, ein neues Datenformat für Sekundärformen und Elektronische Publikationen zu verwenden. Das erweiterte Datenformat läßt eine differenziertere Katalogisierung der genannten Materialien in ILTIS zu.

Eine weitere Änderung ergibt sich in diesem Zusammenhang bei der Besetzung der Position 1 des Feldes 0500 Bibliographische Gattung. Hier kann jetzt analog der Praxis von PICA verfahren werden, das bedeutet folgende neue Codierungen können auftreten:

0500, Position 1 Physische Form

B-----Audiovisuelles Material (neu für DDB)
-------Material nach RAK-NBM §3a, 1-4
-------(außer Medienkombinationen, siehe "Z")
C-----Blindenschriftträger (neu für DDB)
E-----Mikroform (neu für DDB)
G-----Tonaufzeichnung - Musik (neu für DDB/DMA)
-------der DNB-Reihenzugehörigkeit möglich.
M-----Musiknoten (neu für DDB/DMA)
O-----Computerdatei im Fernzugriff (neu für DDB)
S-----Computerdatei auf Datenträger (neu für DDB)
Z-----Medienkombination (neu für DDB)


007-97 Neuindexierung Lokalsysteme


Die Neuindexierung des Frankfurter Lokalsystems ist abgeschlossen. Der Updatemechanismus, der das Lokalsystem auf dem aktuellen Stand des Zentralsystems hält, ist ab sofort an Wochentagen in der Zeit zwischen 5:00 Uhr und 20:00 aktiv. Samstags und Sonntags bleibt er zunächst ausgeschaltet.

Die Neuindexierung des Leipziger Lokalsystems wird voraussichtlich schon gegen Ende der nächsten Woche (Kalenderwoche 7!) abgeschlossen. Solange der Neuindexierungsvorgang noch läuft, gelten dort weiterhin die Betriebseinschränkungen aus ILTIS INFO Nr. 006 / 1997.


006-97 Verfügbarkeit Lokalsysteme, Neuindexierung


Die Lokalsysteme in Leipzig und Frankfurt werden zur Zeit neu indexiert (siehe ILTIS INFO Nr. 004/97).

Folgende aktuelle Abschätzung für den Abschluß der Neuindexierung können wir geben:
Leipziger Lokalsystem: Kalenderwoche 9
Frankfurter Lokalsystem: Kalenderwoche 5

Solange der Neuindexierungsvorgang läuft, kann mit den Lokalsystemen weiter gearbeitet werden. Jedoch ist der Updatemechanismus, der die Lokalsysteme auf dem aktuellen Stand des Zentralsystems hält, an Wochentagen nur in der Zeit zwischen 8:00 Uhr und 16:00 aktiv. Samstags und Sonntags bleibt er ausgeschaltet.

Wegen des Umzugs der DV Abteilung steht das Frankfurter Lokalsystem ab Donnerstag, dem 16.1.97 16:00 Uhr nicht mehr zur Verfügung. Es wird in der 5. Kalenderwoche wieder verfügbar sein.


005-97 Alter PND Bestand


Seit geraumer Zeit ist die PND in den Hauptbestand integriert und der eigenständige PND Bestand steht zur Nutzung nicht mehr zur Verfügung.

Ab sofort wurde der ´PND-Bestand´ im Bestandswahlbildschirm als eigenständiger Bestand gelöscht. Zugriffe auf die PND erfolgen wie bisher über den ´Hauptbestand´.

Bei Problemen wenden Sie sich bitte an den Benutzerservice.


004-97 Neuindexierung Lokalsysteme


Die Lokalsysteme in Leipzig und Frankfurt werden zur Zeit neu indexiert. Dazu wurden zunächst alle alten Indexeinträge gelöscht, um dann aufsteigend entlang der ID-Nummern alle Datensätze neu zu indexieren. Solange die Neuindexierung noch nicht abgeschlossen ist, sind also nur alle diejenigen Datensätze über Indices ´findbar´, deren ID Nummer kleiner als diejenige ID Nummer ist, die gerade neu indexiert wird. Dies bedeutet praktisch, daß die neueren und neuesten Daten erst mit Abschluß der Neuindexierung im Lokalsystem wieder gefunden werden können.
Unabhängig davon sind die Lokalsysteme während der Neuindexierung verfügbar. Die Suche über die ID Nummer ist uneingeschränkt möglich.

Nach heutiger Einschätzung wird die Neuindexierung des Leipziger Lokalsystems nicht vor Mitte Februar, die des Frankfurter Lokalsystems nicht vor Ende Januar abgeschlossen sein. {Die neuere Frankfurter Maschine (für den Kenner: DEC-ALPHA) arbeitet etwas schneller als die Leipziger Maschine (VAX).}
Wir werden in der nächsten Woche nochmals eine genauere Abschätzung bekannt geben.

Solange die Lokalsysteme noch nicht vollständig indexiert sind, sollten Recherchen immer im Zentralsystem durchgeführt werden. Dazu wechselt man mit der Funktionstaste STRG F1 ins Zentralsystem, führt die Recherche durch und wechselt von der Vollanzeige des gefundenen Datensatzes mit der Funktionstaste STRG F4 zurück ins Lokalsystem. Ist der Datensatz im Lokalsystem vorhanden, so wird er dann in der Vollanzeige präsentiert.
An der Vorgehensweise nach Anlegen eines Interimsdatensatzes im Zentralsystem mit anschließender Eingabe einer Bestellung im Lokalsystem ändert sich nichts, d.h. hier wird wie bisher mit STRG F2 ins Lokalsystem gewechselt und mit e ord fortgesetzt.

Durch die Neuindexierung sind die Indextypen der Lokalsysteme dem Zentralsystem angenähert. Es stehen folgende Indextypen zur Verfügung:
TIT = Stich- und Schlagwoerter, wortweise; vormals BIS
KOE = Namensformen, insbesondere Körperschaften, ausser Personen, wortweise; vormals BIN
KSK = Koerperschaften, Phrase; vormals KOE
TST = Titelangaben, Phrase; vormals TIT
VLG = Verlagsangaben, Phrase; vormals VER
SWA = Schlagwoerter alt, wortweise; vormals SAW
PER = Personennamen
SIG = Signaturen
NUM = Nummern (z.B. ISSN)
sowie SGR, SAS, SNS, SNW, LCD, SYS
Eine vollständige Übersicht wird in Kürze zur Verfügung gestellt.


003-97 Generierung von Einheitssignaturen für Zeitschriften im Zentralsystem


Einheitssignaturen für Zeitschriften werden ab dem 02.01.1997 durch einen Mechanismus im Zentralsystem generiert.

Bei Ersterfassung oder Korrektur von Pseudoexemplarsätzen (7001 a) kann eine Signaturvergabe in der ersten Kategorie 7100 des Exemplarsatzes ausgelöst werden. Dazu wird der Signaturrumpf gefolgt von der Markierung /n/ in die Kategorie 7100 eingegeben. Das System generiert eine neue Signaturnummer und setzt diese an Stelle der Markierung /n/ in die Kategorie 7100 ein.

Der Mechanismus wird nicht aktiviert, wenn
- mehrere Exemplare gleichzeitig erfasst werden
- der eingegebene Signaturrumpf dem System nicht bekannt ist
- Signaturrumpf und Markierung /n/ nicht in der ersten Kategorie 7100 des bearbeiteten Exemplars stehen.
In diesen Fällen wird keine neue Signaturnummer generiert. Die Markierung /n/ bleibt hinter den eingegebenen Signaturrümpfen in den Kategorien 7100 erhalten.

Folgende Signaturrümpfe sind im Hauptbestand zugelassen:

BLZ 1997 A
BLZ 1997 B
BLZ 1997 C
BLZ 1997 D

FZ 1997 A
FZ 1997 B
FZ 1997 C
FZ 1997 D

GZ 1997 A
GZ 1997 B
GZ 1997 C
GZ 1997 D

JZ 1997 A
JZ 1997 B
JZ 1997 C
JZ 1997 D

Z 1997 A
Z 1997 AT

Z 1997 B

Z 1997 C
Z 1997 CD
Z 1997 CRA
Z 1997 CRB

Z 1997 D
Z 1997 DI
Z 1997 DS
Z 1997 DSA
Z 1997 DSB

Z 1997 KS

Z 1997 MF
Z 1997 MR

Z 1997 SP

Z 1997 VL
Z 1997 VP

Im Übungsbestand steht nur der Signaturrumpf Z 1996 A zur automatischen Generierung zur Verfügung.


002-97 Interimsaufnahmen und Informationsdatensätze der Erwerbung


Ab dem 02.01.1997 nutzen die Erwerbungsabteilungen bei Erwerbungsvorgängen für Zeitschriften das ILTIS Zentralsystem.

Interimsaufnahmen

Zu unterschiedlichen Zwecken (z.B. Erstmahnungen, neue Zeitschriften, ...) werden von den Erwerbungsabteilungen Interimsaufnahmen von Ab/Ap Sätzen in den Hauptbestand des Zentralsystems erfaßt. Diese sind mit einem 'a' an 3. Position in der Kategorie 0500 gekennzeichnet und besitzen einen Pseudoexemplardatensatz.

Sie enthalten in Kategorie
0500 Ab/p/a
0600 va;ra/rb
3220 Ansetzungssachtitel
4000 Hauptsachtitel (ggf. mit körperschaftlicher Ergänzung mit //; ggf. mit Verfasser- /Urheberangabe mit "/") : Zusatz zum Hauptsachtitel
4005 Unterreihen-/Beilagentitel bei fortlaufenden Sammelwerken
4021 Reprintvermerk
4030 Verlagsort : Verlag
4700 Interimistische Bemerkungen der Abt. 3
4701 BearbeiterInnenzeichen der Abt. 3*ggf. weitere Bemerkungen

(näheres in Kürze im ILTIS Handbuch und im ILTIS-Z Dokument 099_int.doc "Kategorienschema für Erwerbungs-Interimsaufnahmen im Zentralsystem")

Informationsdatensätze

Die Abteilungen 3 legen ebenso wie bisher schon die Abteilungen 4 Informationsdatensätze im Hauptbestand des Zentralsystems an. Diese sind mit einem 'a' an 3. Position in der Kategorie 0500 gekennzeichnet und besitzen die Kategorie 1100 mit Inhalt 9999. Sie können ansonsten die gleichen Kategorien beinhalten wie die Interimsaufnahmen.

(näheres in Kürze im ILTIS Handbuch und im ILTIS-Z Dokument 079_info.doc "Erwerbungs-Informationsdatensätze im Zentralsystem").


001-97 Pseudoexemplare zu Erwerbungszwecken

Ab dem 02.01.1997 nutzen die Erwerbungsabteilungen bei Erwerbungsvorgängen für Zeitschriften das ILTIS Zentralsystem.

Die Erwerbungsvorgänge zu Zeitschriften werden in Verbindung mit den Ab/Ap Sätzen des Hauptbestandes bearbeitet. Zu diesem Zweck werden diese Sätze mit sogenannten Pseudoexemplardatensätzen des erwerbenden Standorts versehen (zentrale Erwerbung!). Für die laufenden Zeitschriften wurden diese Ende letzten Jahres von der schottischen Firma SAZTEC auf Grundlage der tatsächlichen Exemplarinformation an Af/AF Sätzen erfaßt. Für neue Zeitschriften kann die Information des Pseudoexemplarsatzes (Henne) für die Erfassung der Exemplardaten beim Af/AF Satz (Ei) genutzt werden.

Die Pseudoexemplardatensätze enthalten in Kategorie
70XX Kennzeichen a (= Exemplar für Erwerbungszwecke)
7100 Einheitssignatur oder die Signatur des erwerbenden Standorts
7109 HB-Standort und Aufstellungsnotation
7150 Signatur des nicht erwerbenden Standorts (falls keine Einheitssignatur)
7159 HB-Standort und Aufstellungsnotation des nicht erwerbenden Standorts

(näheres in Kürze im ILTIS Handbuch und im ILTIS-Z Dokument 205_pseu.doc "Anlegen von Pseudo-Exemplardatensätzen sowie Korrigieren und Löschen von Pseudo- und echten Exemplardatensätzen im Zentralsystem").


Kontakt: m.daab@d-nb.de (Maria Daab)
Maria Daab / 19.07.1996 ; Bernd Althaus / 01.07.97 (Version für die WinIBW)